Landeshauptstadt: Greenpeace protestiert gegen CO2-Verpressung
Mit einer drei Meter großen Zeitbomben-Attrappe will Greenpeace am heutigen Montag und Dienstag gegen die Verpressung von Kohlendioxid im Boden protestieren. Interessierte können sich mit der Unterschrift auf einem Banner „CO2-Endlager: Keine Lösung, sondern Risiko!
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Mit einer drei Meter großen Zeitbomben-Attrappe will Greenpeace am heutigen Montag und Dienstag gegen die Verpressung von Kohlendioxid im Boden protestieren. Interessierte können sich mit der Unterschrift auf einem Banner „CO2-Endlager: Keine Lösung, sondern Risiko!“ dem Protest anschließen, wie ein Sprecher der Umweltorganisation ankündigte. Die Aktion sei am Montag an der Brandenburger / Ecke Lindenstraße und am Dienstag auf dem Platz am Brandenburger Tor geplant. Der Energiekonzern Vattenfall erprobt die sogenannte CCS-Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2. Dafür sollen mögliche unterirdische CO2-Lagerstätten im Raum Beeskow und im Oderbruch bei Neutrebbin erkundet werden. Greenpeace unterstützt mit der Aktion den Widerstand der Bürgerinitiativen. ddp
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