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Sport: Griebner und Landwehr verließen USV-Handballer Nun trainiert Dirk Lubitz den Brandenburgligisten

Mit zwei Paukenschlägen beginnt für die Handballer des USV Potsdam die neue Saison. Spielertrainer Gert Griebner und Torwart Normen Landwehr werden zukünftig nicht mehr das Trikot ihres Vereins tragen.

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Mit zwei Paukenschlägen beginnt für die Handballer des USV Potsdam die neue Saison. Spielertrainer Gert Griebner und Torwart Normen Landwehr werden zukünftig nicht mehr das Trikot ihres Vereins tragen. Mit den beiden verlassen zwei altgediente Spielerpersönlichkeiten die Mannschaft. Spielertrainer Gert Griebner, der über viele Jahre hinweg die sportlichen Geschicke des USV wesentlich mitbestimmte, nimmt eine mindestens einjährige Auszeit vom Handballsport. Er reagiert mit diesem Schritt auf den Wunsch der Mannschaft nach einer Neuorganisation der sportlichen Leitung. Ziel der Veränderung ist es, neue Reizpunkte zu setzen und eingefahrene Strukturen aufzubrechen. Unter Griebners Regie schaffte der USV-Potsdam den Aufstieg von der Landesliga in die damalige Oberliga und jetzige Brandenburgliga. Mit Normen Landwehr verlässt einer der Leistungsträger und besten Torhüter der Brandenburgliga das Team. Ihn zieht es zum Ligakonkurrenten 1. VfL Potsdam II, wo er zusammen mit Jan Thiele, einem guten Bekannten aus alten USV-Tagen, in einem jungen Team neue Akzente setzen möchte. Die sportliche Leitung des USV Potsdam übernimmt das langjährige Vereinsmitglied Dirk Lubitz, der für die in dieser Woche gestarteten Saisonvorbereitung seinen Schützlingen gleich mit auf den Weg gab, „dass eine gute Kondition die absolute Überlebensgrundlage für die nächste Saison ist“. Bei der Konzeption der Trainingseinheiten erhält Lubitz tatkräftige Unterstützung durch die Mannschaftskameraden Dirk Promnitz und Holger Flohr. So wird darauf geachtet, dass in jeder Einheit Übungen aus den Bereichen Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer enthalten sind. Die drei Studenten der Sportwissenschaften nutzen dabei die Chance, theoretisch erlangte Kenntnisse neuer Aspekte der Trainingslehre in die Praxis umzusetzen. In der Zeit vom 5. bis 7. August schlagen die USV-Mannen dann ihre Zelte in der ihnen bereits vertrauten Atmosphäre der Hansestadt Rostock auf, um im Rahmen eines Trainingslagers die konditionellen Grundlagen weiter zu festigen. Des weiteren stehen ein Trainingsspiel gegen den SV Warnemünde sowie mehrere technisch und taktisch geprägte Einheiten auf dem Programm, da der neue Coach erste Akzente im spielerischen Bereich setzen will. Bis zum Saisonstart stehen außerdem einige Testspiele und ein Turnier in Finsterwalde auf der Liste von Lubitz, der mit dem USV gut gerüstet in die neue Spielzeit gehen will. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kann ein Neuzugang vermeldet werden: Martin Schiller, der in der letzten Saison das Trikot der A-Jugend des 1. VfL Potsdam trug, wird nun für den USV Potsdam auf Torejagd gehen. Sportliches Ziel der Mannschaft ist, die kommende Saison besser als im vergangenen Jahr, als Platz sieben belegt wurde, abzuschließen. Darüber hinaus stellt sich die Truppe dem Anspruch, schnellen und attraktiven Handball zu spielen. Diese Ziele können allerdings nur erreicht werden, wenn sich jeder einzelne noch stärker seiner ganz persönlichen Verantwortung gegenüber einem mannschaftlich geschlossenen und erfolgreichen Auftreten bewusst wird. Bei allen im Vorfeld einer Saison formulierten Parolen, Zielen und Absichten werden die Antworten letztendlich auf dem Feld gegeben und der USV Potsdam an seinen sportlichen Taten gemessen.

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