Landeshauptstadt: Griebnitzsee: Auslegung der Uferweg-Pläne
Babelsberg - Erneut klares Votum für den Uferweg: Ohne vorherige Befassung in den Ausschüssen hat die Stadtverordnetenversammlung gestern Abend die erneute Auslegung des Bebauungsplanes „Uferweg Griebnitzsee“ beschlossen. Gleichsam fand sich eine große Mehrheit für eine Satzungsänderung hinsichtlich der verhängten Veränderungssperre im Bereich des Griebnitzsee-Ufers.
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Babelsberg - Erneut klares Votum für den Uferweg: Ohne vorherige Befassung in den Ausschüssen hat die Stadtverordnetenversammlung gestern Abend die erneute Auslegung des Bebauungsplanes „Uferweg Griebnitzsee“ beschlossen. Gleichsam fand sich eine große Mehrheit für eine Satzungsänderung hinsichtlich der verhängten Veränderungssperre im Bereich des Griebnitzsee-Ufers. Mit den beiden Beschlüssen gelingt der Stadtverwaltung ein weiterer Schritt hin zu einem gültigen Bebauungsplan und damit zur Realisierung eines Uferweges. Wie Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) informierte, haben 560 Bürger die erste Auslegung des B-Planes genutzt, um Vorschläge einzureichen. Darin enthalten waren Forderungen nach einem Uferweg als Radweg, nach einem freien Zugang zum Wasser, aber auch Hinweise auf hohe Kosten der Uferweg-Realisierung sowie Warnungen vor Eingriffen ins Privateigentum. Etwa 14 Millionen Euro werden laut Björn Teuteberg (FDP) für Prozesskosten als auch zum Flächenankauf für den Uferweg nötig sein. gb
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