Landeshauptstadt: Griebnitzsee: SPD für öffentliche Uferwegnutzung
Der SPD-Kreisvorstand hat sich am Donnerstagabend einstimmig für die öffentliche Nutzung des Uferwegs am Griebnitzsee ausgesprochen. „Der freie Zugang an die Seen und Flüsse in Potsdam ist fester Bestandteil der Politik der Potsdamer SPD.
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Der SPD-Kreisvorstand hat sich am Donnerstagabend einstimmig für die öffentliche Nutzung des Uferwegs am Griebnitzsee ausgesprochen. „Der freie Zugang an die Seen und Flüsse in Potsdam ist fester Bestandteil der Politik der Potsdamer SPD. Daran wird sich auch jetzt nichts ändern“, sagte Kreischef Rainer Speer laut einer Erklärung der SPD. Wie es weiter hieß, sei Oberbürgermeister Jann Jakobs in seinem Vorgehen bestärkt worden, zuerst alle Varianten zum Erhalt des öffentlichen Wegerechts auf dem früheren Kolonnenweg zu prüfen. Die SPD sprach sich gegen das Ansinnen der PDS aus, bereits in der nächsten Stadtverordnetenversammlung eine Entscheidung zu treffen. „Sachliche Entscheidungen sind unter derartigem Zeitdruck nicht möglich. Wer überhastete Entscheidungen unter Zeitnot treffen will, handelt unverantwortlich und womöglich zum Schaden der Stadt“, so Speer. Der SPD-Fraktion empfahl der Kreisvorstand, sich bei der Abwägung für die Variante zu entscheiden, die die dauerhafte öffentliche Nutzung gewährleistet. Hintergrund ist das Bemühen der Anwohner, den Uferstreifen, der als ehemaliges Mauergrundstück ins Eigentum der Bundesrepublik überging, zu erwerben. Die Stadt hat jedoch die Möglichkeit, das Vorkaufsrecht auszuüben. PNN Seite 9
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