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Landeshauptstadt: Großbrand auf früherem Brauerei-Areal 64 Feuerwehrmänner mussten Feuer löschen

Industriegebiet - Bei einem Großbrand auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei im Industriegebiet sind in der Nacht zum Dienstag rund 50 000 leere Bierkästen auf Paletten zerstört worden. Auch angrenzende Gebäude sowie Teile einer Siloanlage seien durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen worden, teilte die Stadtverwaltung mit.

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Industriegebiet - Bei einem Großbrand auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei im Industriegebiet sind in der Nacht zum Dienstag rund 50 000 leere Bierkästen auf Paletten zerstört worden. Auch angrenzende Gebäude sowie Teile einer Siloanlage seien durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Menschen wurden nicht verletzt.

Den Angaben zufolge wurde die Feuerwehr gegen 0.30 Uhr alarmiert. Bereits auf dem Weg zum Einsatzort waren der Rauch und der Feuerschein zu sehen. Die Bierkästen auf Holzpaletten brannten in voller Ausdehnung. Die Feuerwehrleute brachten das Feuer nach 90 Minuten unter Kontrolle. Es waren insgesamt 64 Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren aus den Ortsteilen Drewitz, Babelsberg/Klein-Glienicke, Bornim und Bornstedt mit insgesamt 18 Fahrzeugen im Einsatz. Bereits vor einer Woche hatten unbekannte Diebe auf dem Gelände reiche Beute gemacht. Aus dem Lager der Brauerei wurden 174 defekte Bierfässer aus Aluminium im Gesamtwert von fast 16 000 Euro gestohlen. Die 50-Liter-Fässer waren in der Nähe des Zauns auf Paletten gestapelt. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter ihre Beute über den Zaun gereicht und mit einem Fahrzeug abtransportiert haben.

Brandstiftung war vor drei Jahren der Grund eines Großbrandes im Industriegebiet. Im März 2007 waren in einer Nacht auf dem Wertstoffhof der Firma Alba etwa 400 Tonnen gepresste Kunststoffverpackungen verbrannt. Damals war die Feuerwehr mit 22 Fahrzeugen und 76 Feuerwehrleuten am Einsatzort. jab

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