Landeshauptstadt: Großeinsatz gegen Temposünder
Raser müssen sich am morgigen Donnerstag vorsehen: Potsdam beteiligt sich am bundesweiten Blitzermarathon, der am Morgen um 6 Uhr startet und insgesamt 24 Stunden dauert. Neben den Blitzern der Polizei hat auch das städtische Ordnungsamt insgesamt vier mobile Geschwindigkeitsmessgeräte im Einsatz.
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Raser müssen sich am morgigen Donnerstag vorsehen: Potsdam beteiligt sich am bundesweiten Blitzermarathon, der am Morgen um 6 Uhr startet und insgesamt 24 Stunden dauert. Neben den Blitzern der Polizei hat auch das städtische Ordnungsamt insgesamt vier mobile Geschwindigkeitsmessgeräte im Einsatz.
Erstmals konnten Potsdamer in diesem Jahr Straßen melden, auf denen besonders oft gegen das Tempolimit verstoßen wird. 329 Bürger haben sich laut Rathaus an der Aktion beteiligt. Am häufigsten seien die Humboldtbrücke, die Zeppelinstraße zwischen Breiter Straße und Kastanienallee, die Geschwister-Scholl- Straße stadtauswärts bis Charlottenhof, die Straße Am Moosfenn, die Trebbiner Straße/Silbergraben, der Mitteldamm, die Kirschallee Höhe Foerster-Grundschule, die Fritz-Lang- und die Wolfgang-Staudte-Straße, Alt Nowawes, die Kastanienallee, die Nedlitzer Straße und die Große Weinmeisterstraße vor der Schule genannt worden, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die städtischen Blitzer sollen hauptsächlich dort zum Einsatz kommen. Die Polizei will ihre Messgeräte in Potsdam in der Forststraße, der Zeppelinstraße, der Leipziger Straße, im Horstweg, in der Heinrich-Mann-Allee, in der Nuthestraße, der Breiten Straße, in der Pirschheide und stadteinwärts auf der B273 aufstellen.
Der bundesweite Blitzermarathon findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Ziel ist die Aufklärung über die Gefahren zu schnellen Fahrens. Raserei sei kein Kavaliersdelikt, sondern „Killer Nummer 1“ auf unseren Straßen, so die Polizei. PNN
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