Sport: Größte Weite reichte nicht zu einer Medaille
Martina Willing vom SC Potsdam hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der behinderten Sportler in Lyon ihre dritte Medaille verfehlt. Nach Gold im Kugelstoßen und Silber mit dem Diskus kam die 53-Jährige im Speerwerfen trotz größter Weite von 21,17 Meter nur auf Rang fünf (PNN berichteten).
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Martina Willing vom SC Potsdam hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der behinderten Sportler in Lyon ihre dritte Medaille verfehlt. Nach Gold im Kugelstoßen und Silber mit dem Diskus kam die 53-Jährige im Speerwerfen trotz größter Weite von 21,17 Meter nur auf Rang fünf (PNN berichteten). Für diesen Wurf erhielt die blinde und querschnittsgelähmte Willing in der gemischten Startklassen F54-56 910 Punkte (F56). Siegerin wurde die Tunesierin Hania Aidi, deren F54-Weltrekord von 18,32 Meter 1035 Punkte wert war. Verschiedene Behindertenklassen werden bei den WM gemeinsam gewertet.
In Willings Vita stehen nun neun Gold-, 12 Silber- und sieben Bronzemedaillen bei Paralympics, WM und EM. Allein bei Weltmeisterschaften gewann sie dreimal Gold, siebenmal Silber und zweimal Bronze. dpa
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