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Landeshauptstadt: Grüne gegen Ufer-Kompromiss

Der Kreisverband von Bündnis 90/ Die Grünen hat die Stadtverordneten aufgerufen, der Bauvoranfrage von 19 Anliegern der Virchowstraße nicht zuzustimmen. Der „angebliche“ Kompromissvorschlag, der eine Verlegung des Uferweges näher an den See und ein im Grundbuch garantiertes Wegerecht vorsieht, sichere nicht den Bestand des ehemaligen Grenzer-Postenweges.

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Der Kreisverband von Bündnis 90/ Die Grünen hat die Stadtverordneten aufgerufen, der Bauvoranfrage von 19 Anliegern der Virchowstraße nicht zuzustimmen. Der „angebliche“ Kompromissvorschlag, der eine Verlegung des Uferweges näher an den See und ein im Grundbuch garantiertes Wegerecht vorsieht, sichere nicht den Bestand des ehemaligen Grenzer-Postenweges. Die Stadtverwaltung will morgen im Hauptausschuss über die Bauvoranfrage abstimmen lassen und hat ihre Bereitschaft bekundet, den Anliegervorschlag zu genehmigen. Dies hieße allerdings, dass die Stadt in diesem Bereich nicht mehr wie anfangs angestrebt vom Bund Ufergrundstücke kauft. Der Grünen-Kreisverband appellierte an die Stadt, die „ausgestreckte Hand des Bundesfinanzministeriums“ zu ergreifen und die Grundstücke zum „niedrigen Preis“ zu kaufen. Die Bauvoranfrage binde die Stadt und nicht die Anlieger, die ihre Anfrage jederzeit ändern könnten. PNN

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