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Landeshauptstadt: Grüne scheitern erneut mit Heizpilz-Verbot

Potsdams Gastronomen dürfen weiter die Straße heizen: Zum zweiten Mal haben die Stadtverordneten einen Antrag der Fraktion Bündnisgrüne abgelehnt, wonach die Stadt Heizstrahler in der Außengastronomie verbieten soll. Vergebens warb Saskia Hüneke (Bündnisgrüne): Heizpilze seien wegen des hohen Ausstoßes an klimaschädlichem Kohlendioxid „völlig unterirdisch“.

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Potsdams Gastronomen dürfen weiter die Straße heizen: Zum zweiten Mal haben die Stadtverordneten einen Antrag der Fraktion Bündnisgrüne abgelehnt, wonach die Stadt Heizstrahler in der Außengastronomie verbieten soll. Vergebens warb Saskia Hüneke (Bündnisgrüne): Heizpilze seien wegen des hohen Ausstoßes an klimaschädlichem Kohlendioxid „völlig unterirdisch“. Es handele sich um eine Technologie, „deren Fortbestand nicht wünschenswert ist“. Unterstützung erhielt sie von Ute Bankwitz (Bürgerbündnis). Es gehe darum, ein Zeichen des Klimaschutzes zu setzen. „Es wäre ein Anfang“, sagte Ute Bankwitz. Die Grünen hatten den Antrag am Mittwoch ein zweites Mal abstimmen lassen, da sie sich beim ersten Mal durch die Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) falsch informiert fühlten. Diese hatte die Möglichkeit eines Verbotes durch die Stadt verneint. Nun bestätigte sie: „Wir wären in der Tat in der Lage, eine Satzung zu machen.“ gb

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