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Landeshauptstadt: Grüne votieren für Pläne zu Krampnitz Menzels Antrag zum Aasberg abgelehnt

Neu Fahrland - Die Potsdamer Grünen unterstützen die Entwicklung der ehemaligen Kaserne Krampnitz als Wohngebiet. Auf einer Versammlung am Donnerstagabend stimmten 18 von 24 Mitgliedern für einen entsprechenden Antrag des Kreisvorstandes, sechs weitere enthielten sich, wie Sprecher Uwe Fröhlich am Freitag mitteilte.

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Neu Fahrland - Die Potsdamer Grünen unterstützen die Entwicklung der ehemaligen Kaserne Krampnitz als Wohngebiet. Auf einer Versammlung am Donnerstagabend stimmten 18 von 24 Mitgliedern für einen entsprechenden Antrag des Kreisvorstandes, sechs weitere enthielten sich, wie Sprecher Uwe Fröhlich am Freitag mitteilte. Nur eine Gesamtentwicklung des Standortes „bietet eine realistische Chance für eine zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklung eines attraktiven, neuen Wohnortes für Potsdam“, hieß es in dem Antrag. Damit stellten sich die Kreisverbandsmitglieder hinter ihren Parteifreund und Baubeigeordneten der Stadt, Matthias Klipp. Zudem formulierten sie mehrere Anforderungen an das neue Stadtviertel: Unter anderem wollen sie eine Mischung unterschiedlicher Wohnformen inklusive sozialem Wohnungsbau und Unterkünften für Studenten, eine behutsame Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude sowie eine klimaverträgliche Wärme- und Energieversorgung. Kaum Unterstützung fand dagegen der Antrag des Grünen Stadtverordneten Andreas Menzel. Darin hatte dieser unter anderem gefordert, den Südhang des Aasbergs, der im Landschaftsschutzgebiet Königswald liegt, von den Planungen auszunehmen. Es mache ihn sprachlos, dass eine grüne Partei sich gegen den Landschaftsschutz positioniere, sagte Menzel am Freitag.

Auf dem Kasernengelände Krampnitz sollen bis 2023 rund 1600 Wohneinheiten für etwa 3800 Menschen entstehen. Einer sogenannten Vorbereitenden Untersuchung zufolge sollen am Aasberg 90 hochwertige Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften entstehen. wik

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