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Landeshauptstadt: Grünes Licht für Bad-Pläne

Bebauungsplan für Brauhausberg verabschiedet

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Templiner Vorstadt - Auf dem Weg zu einem neuen Schwimmbad am Brauhausberg ist die Stadtpolitik einen Schritt weitergekommen. Mit großer Mehrheit verabschiedeten die Mitglieder des Bauausschusses am Dienstagabend den Bebauungsplan für das Gelände. Trifft er im Stadtparlament am nächsten Mittwoch voraussichtlich auch auf Zustimmung, kann der Plan öffentlich ausgelegt werden.

Mit dem Bebauungsplan werden nicht nur Standort und Umriss des Schwimmbads, sondern auch die Grünflächen drumherum sowie die am Hang vorgesehenen Wohnhäuser festgelegt. Steffen Pfrogner, der als sachkundiger Einwohner für die Linken im Bauausschuss sitzt, hatte vor der Abstimmung in dem Gremium einige Änderungen vorgeschlagen, von denen ein Teil übernommen wurde. So soll es zum Beispiel zusätzliche öffentliche Fußwege auf dem Gelände geben.

Erst wenn der Bebauungsplan in Kraft tritt, kann für das Schwimmbad eine Baugenehmigung erteilt werden. Läuft alles wie geplant, kann der bis zu 36 Millionen Euro teure Bau nach einem Entwurf des Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner (GMP) Ende 2014 beginnen – Ende 2016 soll es fertig sein.

Mit der Wohnbebauung am Hang – geplant sind bis zu 15 drei- bis viergeschossige Stadtvillen – soll begonnen werden, wenn das Bad fertig ist. Denn erst dann soll die alte Halle, die weiter oben am Brauhausberg steht, abgerissen werden. Ob dann auch das ehemalige Terrassenrestaurant Minsk verschwindet, ist offen. In wenigen Tagen wird dafür ein sogenanntes Interessenbekundungsverfahren gestartet – es soll zeigen, ob es potenzielle Investoren für den Bau gibt oder nicht. wik

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