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Potsdams Norden: Grünes Licht für die Sanierung von Krampnitz
Bis zu 6500 Menschen sollen einmal in Krampnitz wohnen. Jetzt stellt die Stadt Potsdam die Weichen für eine rasche Entwicklung des Gebiets.
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Potsdam - Nach dem überraschenden Eigentümerwechsel bei den Krampnitzer Kasernen stellen Stadtverwaltung und Stadtpolitik die Weichen für eine schnelle Entwicklung des Gebiets zum Wohnquartier für bis zu 6500 Menschen. Am Dienstagabend gab der Bauausschuss grünes Licht für die Aufstellung von zwei Teilbebauungsplänen, die vor allem den Bereich der denkmalgeschützten Kasernen betreffen. Diese hatte wie berichtet die Deutsche Wohnen AG vom Land gekauft, nachdem das Unternehmen zuvor die Alteigentümer der TG Potsdam-Firmen ausbezahlt und so einen langjährigen Rechtsstreit beendet hatte.
Die Deutsche Wohnen will die Kasernengebäude ab Ende 2018 sanieren und um architektonisch an den Bestand angepasste Neubauten ergänzen. Bis zu 1500 Wohnungen könnten so in einem ersten Bauabschnitt entstehen. Rund 400 Millionen Euro will die Firma in Krampnitz investieren. Für die restlichen Flächen soll es in diesem Jahr einen Wettbewerb geben, der auch ausloten soll, wie das Areal dichter als geplant bebaut werden kann.
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