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Landeshauptstadt: Grünes Licht für nördliche Speicherstadt

Templiner Vorstadt - Die nördliche Speicherstadt darf mit bis zu 21 Meter hohen Wohnblocks bebaut werden. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte am Mittwochabend mehrheitlich für den Bebauungsplan, der die Grundlage für die Entwicklung der Brache zwischen Langer Brücke, Leipziger Straße, den Wohnblocks der Groth-Gruppe und der Havel bildet.

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Templiner Vorstadt - Die nördliche Speicherstadt darf mit bis zu 21 Meter hohen Wohnblocks bebaut werden. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte am Mittwochabend mehrheitlich für den Bebauungsplan, der die Grundlage für die Entwicklung der Brache zwischen Langer Brücke, Leipziger Straße, den Wohnblocks der Groth-Gruppe und der Havel bildet. Die Eigentümerin des vier Hektar großen Areals – die kommunale Pro Potsdam – will die Grundstücke blockweise verkaufen. Entstehen sollen dort mehrere Hundert Wohnungen, Einzelhandels- und Gewerbeflächen sowie ein Hotel. Die Pro Potsdam kalkuliert mit Einnahmen in Höhe von elf Millionen Euro, mit denen andere Neubau- und Sanierungsprojekte bezahlt werden sollen.

Die Linke scheiterte im Plenum mit einem Antrag, wonach in dem Gebiet ein Grünzug angelegt werden soll, der vom Brauhausberg aus die Sicht aufs Wasser ermöglicht. Sollte der Antrag durchkommen, müssten die Planungen für das Gebiet vollkommen neu aufgerollt werden, hatte Baudezernent Matthias Klipp (Grüne) zuvor gewarnt. Mehrheitlich angenommen wurde hingegen ein Antrag der SPD. Er sieht vor, dass die Käufer der Grundstücke in der Speicherstadt vertraglich verpflichtet werden, sich am Bau öffentlicher Spielplätze in dem Gebiet finanziell zu beteiligen. pee

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