Landeshauptstadt: Grünes Licht für SEK
Das neue Standortentwicklungskonzept (SEK) für die Stadt Potsdam ist gestern vom Hauptausschuss beschlossen worden. Es ist Voraussetzung dafür, dass die Stadt bis zum Jahr 2013 EU-Fördergelder bekommt.
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Das neue Standortentwicklungskonzept (SEK) für die Stadt Potsdam ist gestern vom Hauptausschuss beschlossen worden. Es ist Voraussetzung dafür, dass die Stadt bis zum Jahr 2013 EU-Fördergelder bekommt. Die Entscheidung fiel gestern Abend jedoch gegen die Stimmen der Linkspartei.PDS und der Fraktion Die Andere. Diese hatten gefordert, die geplante Tram-Brücke neben der Langen Brücke aus den fünf im SEK angegebenen Schlüsselprojekten zu entfernen. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) lehnte das ab – die zehn Millionen Euro teure Brücke sei ein Infrastrukturprojekt. Die Fraktion Bündnis 90/Grüne/FDP enthielt sich bei dieser Frage. Die Stadtverordneten beschlossen aber auf Antrag der SPD, dass neben den fünf Schlüsselprojekten auch die Entwicklung eine touristischen Kulturmanagements höchste Priorität hat. Zudem soll zu den Vorhaben Luftschiffhafen-Ausbau und Kompetenz- und Gründerzentrum in der Schiffbauergasse ohne Beschluss der Stadtverordneten nichts geschehen. SCH
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