Landeshauptstadt: Guido Berg
Wer einen guten Film sehen will, aber kein Cineast ist, dem sei geraten: Wenn Jeff Bridges mitspielt, dann ist es ein guter Streifen. Aber es gibt Unterschiede: Unerreicht ist „König der Fischer“, der kommt für mich noch vor „Fearless“ und „The Big Lebowski“.
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Wer einen guten Film sehen will, aber kein Cineast ist, dem sei geraten: Wenn Jeff Bridges mitspielt, dann ist es ein guter Streifen. Aber es gibt Unterschiede: Unerreicht ist „König der Fischer“, der kommt für mich noch vor „Fearless“ und „The Big Lebowski“. Radiomoderator Jack Lucas (Jeff Bridges), cool, egozentrisch und um keine Pointe verlegen, die auf Kosten anderer geht, lädt Schuld auf sich. Er macht sich am Hörertelefon lustig über den geistesgestörten Edwin, der daraufhin in einer Bar Amok läuft. Dabei stirbt die Frau des Literaturprofessors Henry Sagan, der daraufhin traumatisiert und verwirrt als „Parry“ durch Manhattans Straßen läuft und „den Heiligen Gral“ sucht. Verrückt: Radio-Star Jack Lucas entschließt sich, den Gral zu holen, um Parry zu heilen – und auch sich selbst.
„König der Fischer“, USA 1991. Regie: Terry Gilliam. Darsteller: Jeff Bridges, Robin Williams, Amanda Plummer. Auf DVD erhältlich.
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