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Exzellent studieren. Der Neubau der FH-Potsdam in der Pappelallee.

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Die Fachhochschule Potsdam besetzt laut Bundesamt im Bundesvergleich Platz drei der sehr guten Hochschulen

Stand:

Die Fachhochschule Potsdam zählt laut Statistischem Bundesamt mit einer Erfolgsquote von 105 Prozent zu den „TOP 3“ der Hochschulen im bundesweiten Vergleich. Ob ein Studium erfolgreich verläuft, hängt von vielen Faktoren ab: den individuellen Motiven bei der Studienwahl, der vorhergehenden Schulart, den individuellen schulischen Voraussetzungen sowie den Studienbedingungen, der Studienbetreuung, der Atmosphäre und der sozialen Integration. Nicht zuletzt hängt der Studienerfolg davon ab, ob die Studienfinanzierung gesichert ist bzw. wie viel Zeit effektiv für das Studium zur Verfügung steht.

An der FHP gibt es in allen Studiengängen deutlich mehr Bewerber als Plätze. Dies liegt teilweise an den Studiengängen selbst – Design und Soziale Arbeit gehen immer –, aber auch am Standortvorteil Potsdam und der Nähe zu Berlin. Wesentlich dürfte der gute Ruf sein, den sich die FHP im Laufe der Jahre durch engagierte Lehrende, ein intensives Betreuungsverhältnis, projektorientiertes Arbeiten, modern ausgestattete Labore und Werkstätten, ein dichtes Netzwerk regionaler und überregionaler Kooperationspartner und eine starke Orientierung auf die Region erarbeitet hat. Vielleicht hilft auch die Grundüberzeugung der Lehrenden: „Hochschule darf und soll auch ruhig Spaß machen“.

Vorpraktika, Eignungsprüfungen oder Aufnahmegespräche helfen dabei, die am besten geeigneten Bewerber auszuwählen. Während in den künstlerischen Studiengängen Talent, Kreativität und Individualität gefragt sind, geht es im sozialen Bereich um kommunikative und soziale Prozesse und Strukturen sowie um Empathiefähigkeit und Beobachtungsgabe. Die Ingenieurwissenschaften kommen ohne analytisches Geschick und ein Mindestmaß an mathematischem Grundverständnis nicht aus. Hier haben sich Brückenkurse bewährt, die helfen, schulische Wissenslücken zu schließen. Bewährt hat sich auch das Werkstattkonzept in der Sozialen Arbeit, bei dem die Erstsemester ein Jahr lang ein Thema – betreut von Lehrenden – in einer festen Gruppe bearbeiten und am Ende öffentlich präsentieren.

Um das „Ankommen im Studium“ zu erleichtern, gibt es in allen Studiengängen Einführungswochen. Diese werden durch ältere Studierende und Tutoren organisiert und beinhalten die Vorstellung der Lehrenden, Campusführungen und Einführungen in die Studienorganisation und Themenvielfalt des Fachs.

In den Bau-Fächern gibt es traditionell und von Professoren betreut die Wahrnehmungswochen mit Besichtigungen und Bauaufnahmen. Auch die Designer können ihre Kreativität gleich zu Beginn in Projektwochen ausleben. Daneben gibt es ein dichtes Netz an Beratungs- und Unterstützungsangeboten: Es gibt die Studienberater, den Prüfungsausschuss, die zentrale Studienberatung, den Career Service, den Gründungsservice, das FAMteam, die Gleichstellungsbeauftragten, die Behindertenbeauftragte, die psychologische Beratungsstelle beim Studentenwerk und nicht zuletzt die Mitarbeiterinnen in den Dekanaten – für viele die erste Anlaufstelle überhaupt. Auch hat neuerdings jeder Studienanfänger einen Mentor, das kann ein Professor oder ein wissenschaftlicher Mitarbeiter sein, an den man sich mit allen Fragen rund ums Studium wenden kann.

Die persönliche Ansprechbarkeit und Betreuung durch die Lehrenden werden von den Studierenden der FHP sehr geschätzt und prägen die Studienbedingungen vor Ort. Individuelle Studienverläufe gehören ebenso dazu wie die kontinuierliche Begleitung des Lernwegs durch E-Learningangebote oder betreute Projektgruppearbeit zur Förderung des forschendes Lernens. Hier wird die FHP als eine von zehn Siegerhochschulen im Wettbewerb „Exzellente Lehre“ von Stifterverband und Kultusministerkonferenz in den nächsten Jahren neue Akzente setzen und bereits im grundständigen Studium Freiräume für forschendes Lernen in interdisziplinären Lern- und Projektgruppen schaffen. Im Kern geht es darum, die Studierenden zu befähigen, Probleme unter Nutzung von Fach- und Methodenwissen aus unterschiedlichen Disziplinen und im Austausch mit Anderen selbständig zu lösen und sie damit auf charakteristische Anforderungen des späteren Berufsalltags vorzubereiten. Birgit Lisske

Birgit Lisske

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