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ATLAS: Gut aufgestellt

Es ist eine wirtschaftliche Leistungsbewertung der einzelnen Abteilungen. So darf er nicht, so könnte er aber verstanden werden.

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Es ist eine wirtschaftliche Leistungsbewertung der einzelnen Abteilungen. So darf er nicht, so könnte er aber verstanden werden. Der erste Jahresabschluss der Stadt, der in Form einer Gewinn- und Verlustrechnung erstellt worden ist, bildet bis auf den Cent ab, in welcher Verwaltungseinheit wie viel Geld ausgegeben und eingenommen wurde. Dass Soziales, Jugend, Schulen, Kitas und Kultur dabei unterm Strich schlechter abschneiden als einnahmestarke Abteilung rund um Gewerbesteuern und Ordnungsamt ist klar und darf nicht als Aufruf zum Sparen in anderen Bereichen verstanden werden. Die Zahlen des über 600 Seiten dicken Werkes sind ohnehin schwindelerregend. Eine Milliarde Euro ist die Stadt wert, ohne Privateigentum sowie Schlösser und Gärten. Etwa 40 Prozent dessen sind kommunale Unternehmensabteilungen. Zwar kommen schwierige Zeiten mit einem Rekorddefizit im Haushalt auf Potsdam zu, jedoch sind die Zeiten im Vergleich zu denen in anderen Kommunen golden. Es wird weiter in Schulen, Kitas, Jugend, Kultur und Sport investiert – die Stadt scheint also gut aufgestellt.

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