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Landeshauptstadt: „Gute Basis für das soziale Leben“

STIBB e. V. feierte Party/Auftaktveranstaltung für soziales Forum

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STIBB e. V. feierte Party/Auftaktveranstaltung für soziales Forum Trotz rückläufigem Spendenaufkommen und vor dem Hintergrund der kritischen öffentlichen Haushaltslage, wolle man die Arbeit fortsetzen, erläuterte Annelie Dunand. Die Leiterin des Trägers des Sozial-Therapeutischen Institutes Berlin-Brandenburg (STIBB) e. V. bekundete den Willen, „die vorhandenen Angebote zu festigen und auszubauen“. Fortan wird die Vereinsarbeit ausgeweitet auf familien- und generationsübergreifende Angebote. „Wir wollen das Verständnis und Miteinander fördern, beispielsweise durch Frühstücksangebote, die Etablierung von Discos und Filmvorführungen.“ Am vergangenen Sonnabend waren Jung und Alt in die Räume des Beratungs- und Hilfezentrums am Stern geladen, um bei einer Party miteinander ins Gespräch zu kommen, erste Kontakte zwischen den Generationen zu knüpfen oder bereits bestehende zu intensivieren. Die Veranstaltung war Auftakt für ein „soziales Forum für Familie und junge Kultur“, das mit Initiativen der Eltern und Bürger bereichert werden soll. Gleichzeitig sei die ganztägige Feier auch ein Signal für die Politiker, die Streichungen zu stoppen. Das 1991 gegründete Institut bietet speziell für Kinder und Jugendliche beispielsweise Erziehungs- und Familienberatung, Opferberatung und Präventionshilfen zum Thema Gewalt und Drogen an. Zudem ist der STIBB e. V. gerade im Wohngebiet Am Stern ein Anlaufpunkt für Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren, die hier neben Unterstützung bei Hausaufgaben auch täglich eine warme Mahlzeit erhalten können. Jugendamtsleiter Norbert Schweers hob gegenüber den PNN die Doppelfunktion der Einrichtung hervor, die familienergänzende Funktion trage: „Zum einen ist sie Club und zum anderen Beratungsstelle.“ Mit der Vereinsarbeit konnten Konflikte vermieden oder gar beseitigt werden, ergänzt Helga Hefti von der Bürgerinitiative des Stadtteiles. „So manches Kind wurde vor dem Abrutschen auf die schiefe Bahn bewahrt.“ Zudem werde das Leben im Stadtteil kulturell bereichert, nicht zuletzt „attraktiver für die Bewohner und bietet somit eine gute Basis für das soziale Leben“. U. S.

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