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Sport: Gute Figur in neuem Olympiaanzug Kanuten Rauhe/Wieskötter dankten Sponsor mit Pokal

Schmuck sahen die beiden aus, als sie gestern erstmals ihre Olympiakleidung für Athen vorführten. „Sie trägt sich auch gut und man fühlt sich darin wohl – allerdings ist mir ein bisschen warm“, gestand Ronald Rauhe gestern, als er mit seinem Zweierkajak-Partner und Vereinskameraden Tim Wieskötter vom Kanuclub Potsdam im OSC einen Termin beim persönlichen Sponsor O2 absolvierte.

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Schmuck sahen die beiden aus, als sie gestern erstmals ihre Olympiakleidung für Athen vorführten. „Sie trägt sich auch gut und man fühlt sich darin wohl – allerdings ist mir ein bisschen warm“, gestand Ronald Rauhe gestern, als er mit seinem Zweierkajak-Partner und Vereinskameraden Tim Wieskötter vom Kanuclub Potsdam im OSC einen Termin beim persönlichen Sponsor O2 absolvierte. Gleich fünf Kamerateams und ein gutes Dutzend Fotografen drängelten sich im zweitgrößten deutschen O2-Firmensitz in Teltow, als Ministerpräsident Matthias Platzeck das Unternehmen besuchte. Und als die dreifachen Weltmeister Rauhe/Wieskötter – für die es nicht der erste, wohl aber der bisher bedeutendste Auftritt für den Sponsor war – in ihren beigen Anzügen eine ausnehmend gute Figur machten. Dass der Stoff fast golden wirkt, nehmen die Weltklasse- Paddler als gutes Omen für ihr Vorhaben Olympia-Gold in Athen, wohin sie von Platzeck mit warmen Worten verabschiedet wurden: „Wir freuen uns auf Athen mit Euch und werden dann sehr schöne Stunden erleben können“, so der Landesvater, der den beiden Kanuten beschied: „Zu wirklichen Erfolgen gehört auch Ausstrahlung als Persönlickeit, und die habt ihr beide.“ Für das Engagement des Mobilfunkunternehmens, das den Olympia-Dritten von Sydney 2000 mit einem lukrativen Vertrag kräftig unter die Arme greift, bedankten sich Ronald Rauhe und Tim Wieskötter bei Rudolf Gröger, dem Geschäftsführer von 02-Germany, mit einem kleinen Pokal. Den hatte das Erfolgsduo beim letzten Weltcup in Duisburg gewonnen. Am 28. August wollen die beiden Olympia-Gold in den Händen halten. „Dann“, versprach Gröger, „werde ich das vor dem Fernseher verfolgen.“ M. M.

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