Sport: Gute SVB-Serie soll halten
Nulldrei-Reserve empfängt Oberliga-Absteiger Falkensee/Finkenkrug
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Der Terminplan der Brandenburger Verbandsliga weist dieses Jahr, zumindest in der Hinrunde, einige Unregelmäßigkeiten auf. Doch Babelsbergs Trainer Thomas Leek hat wenig Probleme mit den Unterbrechungen. Nach dem Pokal-Aus in Rüdersdorf war genügend Zeit, sich auf die Fortsetzung der Meisterschaft vorzubereiten. Das Toreschießen scheinen die Nulldreier zumindest nicht verlernt zu haben. Am Dienstag gewannen sie ein Testspiel beim Teltower FV mit 5:0.
Wenn es morgen wieder um Punkte geht, dürfte ein so hoher Sieg wohl kaum zu erwarten sein. Die Babelsberger spielen vor eigenem Publikum, und auf der Sandscholle ist ab 14 Uhr der SV Falkensee/Finkenkrug zu Gast. Der Oberliga-Absteiger blieb zwar bisher deutlich unter den Erwartungen und steht nach sechs Spielen mit sieben Zählern weniger als die Nulldrei-Reserve auf Platz sechs. Daraus will Thomas Leek dennoch keine Garantie für einen Sieg ableiten. „Falkensee/Finkenkrug ist immer noch eine heiße Nummer“, so der Coach, dem voraussichtlich sein stärkstes Aufgebot zur Verfügung steht.
Bevor die Finkenkruger 2005 Landesmeister wurden und dann ein Jahr in der Oberliga spielten, gab es in den Treffen mit ihnen oft sehr knappe Resultate. Daran möchte Leek nun gern anknüpfen, noch viel mehr jedoch an die gute Serie in der laufenden Saison: Nach sechs Spielen steht sein Team noch ungeschlagen auf Platz zwei. Zumal es eine Woche später zum Spitzenspiel nach Altlüdersdorf geht. Den Gast scheren die Wünsche und Hoffnungen des Gegners selbstverständlich herzlich wenig. Trainer Detlev Zimmer bestätigt, dass er mit der gegenwärtigen Situation sehr unzufrieden ist und seine Mannschaft an der Sandscholle unbedingt als Sieger sehen will. Da auch bei ihm alle Mann an Deck sind, soll es nicht beim Wunschdenken bleiben. „Ein schwerer Brocken sind die Babelsberger aber doch“, räumt Zimmer ein. H. J.
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