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Sport: Guter Abschluss

Triathleten beendeten Bundesligasaison

Stand:

Das Rennen in München hatte den Triathleten des Potsdamer Zeppelin-Teams vor zwei Wochen einen mächtigen Strich durch die Rechnung gemacht. Durch einen verheerenden Sturz, bei dem sich unter anderem Philipp Hermann arg verletzte, fiel das Team vom beachtlichen fünften auf den neunten Tabellenplatz der zweiten Bundesliga zurück. Beim gestrigen Wettkampf in Kiel, dem abschließenden der diesjährigen Saison, lief es hingegen wieder voll nach Plan: Die Zeppeline aus dem Luftschiffhafen kämpften sich dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf den achten Platz vor. „Wäre das Pech in München nicht gewesen, hätten wir die Saison bestimmt als Vierter beendet“, so Teamchef Jannis Klausch. „Aber so ist das nun einmal im Sport.“

Bester Mann im Potsdamer Team war der bundesligaerfahrene Gregor Buchholz, der abermals ein sehr starkes Rennen lieferte und mit der zweitschnellsten Laufzeit glänzen konnte. Am Ende kam er auf den sechsten Platz, was er nicht zuletzt auch seinem Teamgefährten Marco Altmann zu verdanken hatte. Nach seiner langen Verletzung konnte der Potsdamer lange Zeit nicht trainieren. Ein vorderer Platz war somit für ihn außer Reichweite – als „Helfer“ ebnete er Buchholz ein wenig den Weg und setzte damit den Grundstein für dessen sechsten Platz.

Auch Nils Frommhold lieferte im Norden ein starkes Rennen und kam am Ende auf den 13. Rang. Matthias Dietze hingegen hatte etwas Pech beim Schwimmen und musste sich schließlich mit dem 39. Rang begnügen. Die Folgen des Sturzes in München machten sich indes auch bei Philipp Herrmann bemerkbar. Er erlitt in Bayern eine tiefe Schnittwunde im Schienbein, die im Krankenhaus genäht werden musste und konnte seitdem kaum noch trainieren. Am Ende kam er gestern auf den 49. Platz.

Nach dem Wettkampf gab es eine kleine Party, die jeder der Zeppeline genießen konnte. Denn: „Es war eine tolle Saison, die noch auf viele Erfolge hoffen lässt“, sagte Jannis Klausch. „Vor allem mit Gregor Buchholz und Nils Frommhold haben wir zwei Athleten in unseren Reihen, von denen noch viel zu erwarten sein wird.“ Nach den Strapazen der vergangenen Wochen und Monate geht es für die Potsdamer Triathleten nun zwar in die verdiente Pause, Ruhe gönnen sich die Dreikämpfer jedoch nicht. Auf jeden von ihnen warten noch mehrere einzelne Wettkämpfe, mit denen sie die Saison langsam ausklingen lassen. H. Mallwitz

H. Mallwitz

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