ATLAS: Guter Anfang
In diesem Jahr hat sich sichtbar einiges getan für Radfahrer in der Stadt. Es sind neue Radwege gezeichnet worden, komplett neue Wege im Bau und in der Stadtverwaltung scheint durch einen grünen Baubeigeordneten ein Umdenken eingesetzt zu haben.
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In diesem Jahr hat sich sichtbar einiges getan für Radfahrer in der Stadt. Es sind neue Radwege gezeichnet worden, komplett neue Wege im Bau und in der Stadtverwaltung scheint durch einen grünen Baubeigeordneten ein Umdenken eingesetzt zu haben. Freie Fahrt für Radfahrer also? So weit ist es noch nicht. Und es geht auch wohl weniger darum, dem Radfahrer alles zu geben und den anderen nichts. Vielmehr war und ist es Anliegen des neuen Verwaltungshandeln dem Radverkehr das zu geben, was Autofahrern immer zustand: Sichere Straßenführungen durch die Stadt. Und dennoch könnte der Bau von Radwegen noch freundlicher sein. Ein Beispiel: So sollten Radwege nicht durch Einfahrten für Autos unterbrochen werden. Vielmehr sollte ein Radweg die Hofeinfahrt des Autos unterbrechen. Erstens hätten Radfahrer dann eine ebene Strecke und müssten nicht über Hoppelpflaster fahren oder Höhenunterschiede überwinden. Und zweitens würde es dem Autofahrer keine Vorfahrt an Stellen suggerieren, an denen er ohnehin keine hat. Um solche Dinge in die Köpfe der Gesetzgeber und Planer zu bekommen, muss wohl noch ein wenig Zeit vergehen. Aber ein Anfang ist gemacht, zumindest auf kommunaler Ebene.
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