Sport: Gutes Ende
RSV-Basketballer Michael Jost wechselt nach Jena
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Der Basketball-Zweitligist RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf muss einen wichtigen Leistungsträger ziehen lassen: Der Wechsel von Michael Jost steht endgültig fest. Der 2,04 Meter große Flügelspieler hat beim Pro A-Ligisten Science City Jena einen Vertrag unterschrieben. Zudem wird der 20-Jährige bei BBL-Aufsteiger Weißenfels mittrainieren können. „Dieser Schritt ist für Michael der absolut richtige auf dem Weg zum Profispieler“, sagt Trainer Vladimir Pastushenko. „Er hat die vergangenen beiden Jahre bei uns optimal genutzt und sich in allen Bereichen weiterentwickelt.“
Besonders beeindruckend, so der Coach, sei dabei die Entwicklung der Distanzwurfqualitäten gewesen. Denn: Mit mehr als 43 Prozent der verwandelten Dreipunktewürfen war Jost bester deutscher Spieler der Liga. „Ich hatte zwei tolle Jahre beim RSV und möchte mich beim Management und allen Verantwortlichen bedanken“, sagt Jost. „Insbesondere das frenetische Publikum mit seinen Trommlern werde ich nie vergessen. Aber auch die schlechten Zeiten, als wir im Abstiegsstrudel gesteckt haben, bleiben positiv in Erinnerung. Denn die haben uns als Mannschaft zusammengeschweißt. Hier sind wir alle persönlich gewachsen.“ In Jena wolle er sich durchsetzen und dort eine wichtige Rolle spielen. „Nach Ende meiner Ausbildung kann ich mich nun ganz dem Basketball widmen.“
Center Leon Rothenbacher folgt Steve Krajewski und Sebastian Schmohl zum SSV Lok Bernau in die Regionalliga, während Stephan Balga künftig für die Traiskirchen Lions Körbe werfen wird. M. B.
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