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Sport: Halbiertes Programm

Saarmund überraschte mit 3:0 an Templiner Straße

Stand:

Durch den plötzlichen Wintereinbruch in der Nacht zum Sonntag musste das Punktspielprogramm der Fußball- Kreisliga Havelland-Mitte halbiert werden. In Beelitz gewann Grün-Weiß Brieselang mit 3:1. Die SG Saarmund schaffte an der Templiner Straße sogar ein 3:0 gegen die Potsdamer Sport-Union 04. Davon profitierten indirekt auch die Bornimer. Durch das nun bessere Torverhältnis verdrängten sie das PSU-Team von Rang vier.

Potsdamer Sport-Union – SG Saarmund 0:3 (0:1). Saarmund ging bereits nach drei Minuten durch Lars Riemer mit 1:0 in Führung. Die Bemühungen der Platzbesitzer um ein zielstrebiges und sicheres Spiel misslangen. Sarmund blieb feldüberlegen. Scheiterte man zunächst noch am starken Potsdamer Schlussmann Peer Klytta, so wurde es am Ende doch noch ein deutliches Ergebnis. Christian Fellers 0:2 (65.) machte alles klar. Florian Gillmeister sorgte mit einem verwandelten Foulelfmeter (79.) für den Endstand.

Blau-Weiß Beelitz – Grün-Weiß Brieselang 1:3 (1:1). Sven Jatzalek von den Brieselanger A-Junioren dämpfte mit dem 0:1 (13.) die hohen Erwartungen, mit denen Beelitz in das Spiel gegangen war. Zwar gelang Philipp Rother in der Schlussminute der ersten Halbzeit der Ausgleich, doch in der zweiten Halbzeit waren die Gäste nach einer kurzen Abtastphase die bessere Mannschaft auf dem Platz. Maik Fergin bestrafte eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr mit dem 1:2 (56.). Die endgültige Entscheidung fiel erst Sekunden vor dem Abpfiff durch Pit Lange.

SG Töplitz 1922 – SG Blau-Weiß Pessin 2:3 (1:1). Eine unglückliche Niederlage des Tabellenletzten, denn Töplitz schaffte es zweimal, einen Rückstand wettzumachen. Nach Gordon Borcherts 0:1 (25.) schaffte dies André Harenberg (31.) aber erst im zweiten Versuch. Seinen Foulelfmeter parierte der Keeper zunächst, den Nachschuss versenkte Harenberg. Mit dem 1:2 durch Dennis Pfitzer (70.) schien die Töplitzer Niederlage besiegelt. Florian Seidls 2:2 (88.) sollte dann eigentlich reichen, um wenigstens einen Punkt zu behalten. In der Nachspielzeit machte Thomas Kindler doch noch einen dicken Strich durch diese Rechnung.

Fortuna Babelsberg II – ESV Lok Elstal 0:3 (0:1). Elstal zeigte die bessere Spielanlage, agierte weitaus schneller als der Gegner und gewann verdient. Nach dem 0:1 durch David Müller (27.) versäumte man es, das Ergebnis zu erhöhen. Möglichkeiten dazu gab es mehrere. Die Eisenbahner behielten auch in der zweiten Halbzeit die Übersicht und waren jetzt sogar ein wenig erfolgreicher. Michael Schmidt (66., 73.) entledigte sie mit zwei Toren schließlich aller Sorgen. H.-J. Schmidt

H.-J. Schmidt

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