Landeshauptstadt: Hallenproblem für Wasserball weiter ungelöst
Die Untersuchungen zur Statik der geschlossenen Schwimmhalle am Brauhausberg dauern an, Zwischenergebnisse wollen die Stadtwerke nicht veröffentlichen. Während für die meisten der 47 Sportvereine mit Hallenzeiten am Brauhausberg laut Sportamtsleiter Torsten Gessner inzwischen Ersatz geschaffen werden konnten, bleibt die Potsdamer Wasserball- Mannschaft des Olympischen Sportclubs ausgeschlossen.
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Die Untersuchungen zur Statik der geschlossenen Schwimmhalle am Brauhausberg dauern an, Zwischenergebnisse wollen die Stadtwerke nicht veröffentlichen. Während für die meisten der 47 Sportvereine mit Hallenzeiten am Brauhausberg laut Sportamtsleiter Torsten Gessner inzwischen Ersatz geschaffen werden konnten, bleibt die Potsdamer Wasserball- Mannschaft des Olympischen Sportclubs ausgeschlossen. Das Becken in der Stern- Schwimmhalle sei zu klein für den Sport, die Halle am Luftschiffhafen nicht dafür ausgestattet, so Gessner am Mittwochabend im Sport- und Bildungsausschuss der Stadt. Derzeit werde geprüft, wie teuer die Ausstattung der Luftschiffhafenhalle für Wasserball – vor allem Scheiben müssen gesichert werden – würde, danach soll entschieden werden, erklärte Gessner. Einige Sportvereine, die nicht direkt mit dem Schwimmen zu tun hätten, wurden die Hallenzeiten laut Gessner in Abstimmung entzogen, die anderen müssten mit Trainingszeiteinbußen von knapp einem Drittel rechnen. Das Schulschwimmen der dritten Klassen sei abgesichert, das Schwimmen der Schüler, die eine Schwimm-Abiturprüfung ablegen ebenfalls, so Gessner. Das Personal vom Brauhausberg sei an die anderen beiden Standorte verlegt worden, die Schwimmhalle am Stern hat wie berichtet ihre Öffnungszeiten auf 6 bis 23 Uhr erweitert. Auch die Sauna des mit den Stadtwerken im Streit stehenden Saunabetreibers habe ihre Öffnungszeiten Am Stern jetzt auf 6.30 bis 23 Uhr ausgedehnt. jab
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