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Landeshauptstadt: Hallo, ich bin ein Fuchs

Naturkundemuseum bietet Ferienkurzweil

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Zum Auftakt des Ferienprogramms im Naturkundemuseum wird Werner Gottschalk vorstellen, was ein solches Museum alles sammelt, wie die Ausstellungsstücke entstehen und was sich hinter den Kulissen verbirgt. Das sei im Vorjahr so gut bei den Kindern angekommen, sagte Gottschalk gestern, dass man den Veranstaltungsreigen morgen – und dann jeden weiteren Donnerstag bis zum 27. August – um 10 Uhr damit eröffne.

Das Museum verfügt über 250 000 Exponate und immer wieder kommen neue hinzu. „In den letzten Jahren haben wir erstaunlich viele Schenkungen bekommen“, erklärte Museumschef Detlef Knuth. Besonders interessant seien historische Sammlungen, weil die Aufschluss über die Entwicklung der Arten und das Vorkommen bestimmter Tiere gäben.

In solch forschende Tiefen werden die Ferienkinder mit ihrer Erwachsenen-Begleitung nicht vordringen, aber auch für sie gibt es genug zu sehen und zu bestaunen. Es werden die Tiere und Pflanzen des Jahres 2009 vorgestellt, Tiermasken gebastelt, Gartendetektive ausgebildet, und mit Charles Darwin geht es auf Entdeckertour, um die Entstehung der Arten nachzuvollziehen. Dafür werden sogar Fossilien in „Ausgrabungsstätten“ verbuddelt. Außerdem können die Kinder mit einer Prinzessin nach Afrika fliegen. Die hat ein schwarz-weißes Gefieder und einen langen roten Schnabel, mit dem sie kräftig klappern kann. Sie hat jahrelang einen Sender getragen und damit wertvolle Daten über ihre Flugbahn, das Sommerquartier bei uns und das Winterquartier in Afrika geliefert. Viele Hortgruppen haben sich schon für die Programmtage angemeldet. Die Teilnehmerzahl wird aber begrenzt, so dass auch individuell ankommende Gäste berücksichtigt werden können. dif

Anmeldungen in der Breiten Straße 13 sind möglich unter Telefon (0331) 289 6707.

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