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Wieder dabei. Alexander Auerbach hat seine Verletzung überstanden.

© Möldner

Sport: Handballer haben Heimvorteil VfL Potsdam empfängt den VfL Fredenbeck

Dieser Niederlage trauert Rüdiger Bones noch immer etwas nach. Vermeidbar sei das 29:31 am vergangenen Samstag bei der TSG Tarp/Wanderup gewesen, meint der Trainer der Drittliga-Handballer des VfL Potsdam.

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Dieser Niederlage trauert Rüdiger Bones noch immer etwas nach. Vermeidbar sei das 29:31 am vergangenen Samstag bei der TSG Tarp/Wanderup gewesen, meint der Trainer der Drittliga-Handballer des VfL Potsdam. Trotz der Niederlage stehen die Männer um Rüdiger Bones aber weiterhin an der Tabellenspitze und freuen sich nun auf das nächste Spiel.

In der heimischen MBS-Arena ist am Sonntag um 15.45 Uhr der VfL Fredenbeck zu Gast. Dieser steht derzeit auf dem neunten Tabellenplatz und so dürfte die Favoritenrolle von der Papierform her klar sein. „Auch wenn wir als Tabellenführer ins Spiel gehen, ist noch lange nichts entschieden“, sagt Bones. „Fredenbeck hat eine sehr gute Mannschaft. Und schaut man sich die bisherigen Ergebnisse an, waren das immer ganz knappe Entscheidungen.“ Dennoch hat der Coach einen Sieg als unbedingtes Ziel ausgegeben.

Der VfL Fredenbeck, der von Uwe Inderthal betreut wird, hat bereits eine lange Handballtradition vorzuweisen und spielte mehrere Jahre in der Ersten und Zweiten Bundesliga. Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Niedersachsen ist Maciek Tluczynski, dessen Vater schon beim selben Verein spielte und der auch in der Nationalmannschaft aktiv war.

Auf das Fredenbecker Spiel will sich Bones dennoch nicht konzentrieren. „Wir müssen unser eigenes Spiel machen und weiterhin unser gutes, schnelles Angriffsspiel durchziehen“, sagt er. Und so wurden die vergangenen Tage dann auch weniger mit der Auswertung der Niederlage an der dänischen Grenze, sondern mit dem Blick nach vorn verbracht. „Effektiver werfen und Fehler vermeiden“, so Bones’ Resümee nach dem Match in Tarp. Und vor allem soll sich seine Mannschaft auf die zumeist sehr jungen und oftmals unerfahrenen Schiedsrichter einstellen. „Auf sie allein die Schuld zu schieben, wäre falsch“, unterstreicht der Trainer. „Aber manche Pfiffe waren auch diesmal wieder einfach unverständlich.“

In Tarp wurde zudem das Fehlen von Philipp Barsties spürbar. Der Zwei-Meter-Mann laboriert noch immer an einer Fingerverletzung und so ist sein Einsatz auch am Sonntag noch ungewiss. Mit dabei sein wird jedoch Alexander Auerbach, der seinen Fingerbruch überstanden hat. Ein wenig, so Bones, fehle ihm noch die Praxis: „Aber die kommt nach und nach wieder.“ H. M.

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