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Landeshauptstadt: HANDEL IN DEN LÄNDLICHEN ORTSTEILEN

Für die Potsdamer in Neu Fahrland gibt es schlechte Aussichten für den immer wieder geforderten Lebensmittelsupermarkt. Die Neu Fahrländer Insel als potenziellen Standort schließt der Entwurf für das Einzelhandelskonzept aus: Weil dort im Umkreis von 500 Metern praktisch niemand wohne, könne ein Discounter nur auf Autokunden setzen – und mache damit den bestehenden Zentren Konkurrenz, erläuterte Erik Wolfram von der Stadtverwaltung.

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Für die Potsdamer in Neu Fahrland gibt es schlechte Aussichten für den immer wieder geforderten Lebensmittelsupermarkt. Die Neu Fahrländer Insel als potenziellen Standort schließt der Entwurf für das Einzelhandelskonzept aus: Weil dort im Umkreis von 500 Metern praktisch niemand wohne, könne ein Discounter nur auf Autokunden setzen – und mache damit den bestehenden Zentren Konkurrenz, erläuterte Erik Wolfram von der Stadtverwaltung. Möglich seien aber kleinere Läden mit bis zu 400 Quadratmetern Verkaufsfläche – ob sich Händler ansiedeln, sei aber auch abhängig von der Nachfrage. Neu Fahrlands Ortsvorsteherin Carmen Klockow (Bürgerbündnis) verweist dagegen auf den 2001 unterschriebenen Eingliederungsvertrag für den Ortsteil – die Anlage zu dem Papier, das den PNN vorliegt, schlägt neben Infrastruktur- und Straßenausbauprojekten auch den „Bau einer Verkaufseinrichtung“ durch die Stadt vor. Klockow spricht von einem Vertragsbruch. jaha/HC

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