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Laufduell. Manuel Hannemann (r.), hier gegen Sebastian Pecht, traf zweimal.

© Kuppert

Sport: Hannemanns Eckball landete direkt im Tor

Fußball-Landesklassen-Aufsteiger RSV Eintracht Teltow entschied das Kreisderby gegen Schlusslicht Fortuna Babelsberg nur knapp mit 3:2 (2:0) für sich. Der Sieg des Tabellensechsten geht aufgrund der guten ersten Halbzeit in Ordnung.

Stand:

Fußball-Landesklassen-Aufsteiger RSV Eintracht Teltow entschied das Kreisderby gegen Schlusslicht Fortuna Babelsberg nur knapp mit 3:2 (2:0) für sich. Der Sieg des Tabellensechsten geht aufgrund der guten ersten Halbzeit in Ordnung. Fortuna verdiente sich vornehmlich wegen der Steigerung in Halbzeit zwei viel Respekt, stand nach neunzig Minuten aber erneut mit leeren Händen da.

Bei schwierigen Bodenverhältnissen fiel Teltows Führungstreffer etwas glücklich, als ein Freistoß Robert Flügels schon geklärt schien, Manuel Hannemann (28.) plötzlich freistand und Fortuna-Keeper Markus Pochanke keine Abwehrmöglichkeit ließ. Auch beim zweiten Tor durch einen direkt verwandelten Eckball Hannemanns (37.) packte Fortunas Abwehr nicht energisch genug zu. Nach der Pause bewies Babelsberg Moral und brachte den Favoriten fast ins Straucheln. Nach dem 2:1 durch Domininic Leib (59.) stellte Flügel (61.) den alten Abstand wieder her. Fortuna antwortete mit einem tollen Freistoßtor von Sebastian Lozanski (66.) genau in den Winkel und war dem Ausgleich durch Konstantin Peschel ganz nahe.

„Wir haben trotz zweimaligen Zwei- Tore-Vorsprungs keine Ruhe ins Spiel bekommen. Die drei Punkte sind das Wichtigste“, so RSV-Trainer Dragan Radic. Fortunas Coach Manuel Brunow sagte: „Das zweite Gegentor darf nicht passieren. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie einem starken Gegner Paroli bieten kann“. D. W.

Teltow: Finke; Langleist, J. Diekmann, Walle, Großmann; Sommer (87. Kühnel), Mackus (64. Dux), Zenk, Gawlik (64. Quast); Flügel, Hannemann.

Babelsberg: Pochanke; Fuhrmann; Steinke, Pecht, Geißler, Schwabe; Baneth, Lozanski, Stantschev; Zerna (55. D. Leib), Höhlich (55. Peschel).

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