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Sport: Hart erkämpfter Sieg: Nulldreier schlugen Wanne-Eickel 2:0

Nach den schweren Trainingseinheiten der vergangenen Tage fehlte der jungen Garde allerdings die Präzision und Durchsetzungskraft

Eigentlich hatte SVB-Coach Rastislav Hodul gehofft, dass sich vor allem die „jungen Wilden“ für das Samstagspiel gegen den FC St. Pauli empfehlen. Doch im gestrigen Testspiel gegen den westfälischen Verbandsligisten DSC Wanne-Eickel fehlte es gerade jenen ein wenig an Präzision und Durchsetzungskraft, was wohl auch auf die harten Trainingseinheiten der vergangenen Tage zurück zu führen ist. Im türkischen Belek gelang den diesmal in Rot spielenden Blau-Weißen dennoch ein 2:0-Sieg, der allerdings hart erkämpft werden musste. „Ich werde den gesamten Spielverlauf jetzt erst einmal analysieren müssen“, so Hodul nach dem Spiel. „Erst dann können Schlussfolgerungen für das Spiel am Sonnabend gezogen werden.“

Die Partie begann mit sehr langem Abtasten beider Mannschaften, so dass es an wirklich gefährlichen Torchancen vorerst mangelte. Die Babelsberger konnten sich zwar ein Übergewicht erarbeiten, der finale Torerfolg blieb jedoch noch aus. Dafür marschierte Jörg Kostrzewa per Konter auf SVB-Keeper Carsten Busch zu, spielte diesen aus, verzog den Abschluss jedoch. In der 34. Minute legte Patrick Moritz nach einer Ecke den Ball Ivo Vukadin auf den Kopf, der sich mit dem Torerfolg und gleichzeitigen Halbzeitergebnis zum 1:0 bedankte.

Mit gutem Stellungsspiel begegnete die Babelsberger Viererkette nun den Kontern der Gäste, so dass diese ein ums andere Mal im Abseits standen. Erst in der 81. Minute erzielte dann „Jimmy“ Hartwig per Elfmeter den 2:0-Endstand. Vorausgegangen war ein rüdes Foul am im Strafraum durchgebrochenen und allein vor dem gegnerischen Torwart stehenden Daniel Arsovic. Insgesamt war es ein kampfbetontes faires Spiel.

Am Freitag kehren die Nulldreier aus der Türkei heim – am Sonnabend steht das Spiel gegen St. Pauli auf dem Plan. Ob es stattfinden kann, wird heute Mittag entschieden, wenn die Platzverhältnisse untersucht werden. R. H./ PNN

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