Sport: „Hartes Testspiel“
Turbines Reserve gastiert beim 1. FC Union
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Nach dem 2:0-Erfolg am vergangenen Wochenende über Blau-Weiß Hohen- Neuendorf wartet am Sonntag der nächste Regionalligist auf den Frauenfußball-Zweitligisten Turbine Potsdam II. Um 14 Uhr ist in der Alten Försterei Anstoß beim 1. FC Union, und den schätzt Turbines Co-Trainer Sven Klebitz schon etwas stärker als das zuletzt bezwungene Team ein. „Union steht oben in der Tabelle und will diesmal auch unbedingt den Aufstieg in die zweite Bundesliga schaffen“, sagt Klebitz. „Die Berliner haben mehrere gute Spielerinnen in ihren Reihen, so dass wir uns auf ein wirklich hartes Testspiel einstellen.“
Aufeinandertreffen mit Regionalligisten haben schon Tradition bei den Potsdamerinnen. Nach dem Union-Spiel – im Sommer 2006 setzte sich Turbine II in der Waldstadt mit 1:0 durch – wartet eine Woche später der Magdeburger FFC auf den Zweitligisten, bevor am 25. Februar die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten SuS Timmel beginnt. Mit ihrem derzeitigen Rang vier sind die Turbine durchaus im Liga-Soll: Am Ende, so das gesteckte Ziel, soll mindestens Tabellenplatz fünf stehen. Der Hamburger SV II als unmittelbarer Konkurrent hat aber noch ein Nachholspiel zu absolvieren.
In Berlin wird Turbine mit einer ausgeglichenen Mannschaft auflaufen können. Zwar wird Monique Kerschowski verletzt noch nicht spielen können, und auch Juliane Höfler pausiert noch wegen Rückenproblemen, dafür kommen aber die beiden Anschlusskader Anna-Sophie Fechner und Carolin Schiewe wieder ins Team. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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