Landeshauptstadt: Häschel: Fahrstuhl besser als Rampe
Innenstadt - Der Behindertenbeauftragte Karsten Häschel hat erneut betont, dass der Haupteingang des Klinikums „Ernst von Bergmann“ künftig ohne Einschränkungen barrierefrei zugänglich sein werde. Bekanntlich wird es dort keine Rampe mehr geben, sondern einen Fahrstuhl.
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Innenstadt - Der Behindertenbeauftragte Karsten Häschel hat erneut betont, dass der Haupteingang des Klinikums „Ernst von Bergmann“ künftig ohne Einschränkungen barrierefrei zugänglich sein werde. Bekanntlich wird es dort keine Rampe mehr geben, sondern einen Fahrstuhl. Dies sei nicht nur nach Bauordnung korrekt, so Häschel, sondern finde auch die deutliche Zustimmung des Behindertenbeirats, in dem neun Vereine und Verbände vertreten seien. Jüngst hatte Jan Krech, Vorsitzender des Behindertenverbandes, erneut den Verzicht auf eine Rampe kritisiert. Häschel wirft Krech nun vor, sich trotz ausführlicher Information nicht früh genug mit seinen Bedenken gemeldet zu haben. Zudem sei eine Rampe baulich kaum möglich: Um zwei Meter Höhenunterschied zu überwinden, müsste diese 40 Meter lang sein. pst
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