Landeshauptstadt: Hauptausschuss bestätigt Garagenkonzept
Der Hauptausschuss hat dem Garagenstandortkonzept zugestimmt. Demnach soll ein Großteil der Garagen auf Grundstücken der Landeshauptstadt in den kommenden fünf Jahren abgerissen werden.
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Der Hauptausschuss hat dem Garagenstandortkonzept zugestimmt. Demnach soll ein Großteil der Garagen auf Grundstücken der Landeshauptstadt in den kommenden fünf Jahren abgerissen werden. Die in der DDR-Zeit errichteten Komplexe, von denen 1700 Garagen auf städtischen Grundstücken stehen, sollen dem Wohnungsbau weichen. Weitere 1800 Garagen auf Grundstücken der stadteigenen Gesellschaft Pro Potsdam stehen ebenfalls zur Disposition. Vergeblich versuchte Die Linke in der gestrigen Ausschusssitzung für zwei Garagenkomplexe – auf dem Kiewitt und in der Burgstraße – langfristige Bestandsgarantien durchzusetzen. Stadtplanungschef Andreas Goetzmann betonte in der Diskussion, dass es derzeit keine Möglichkeit für die Nutzer gäbe, die Garagenflächen auf dem Kiewitt zu kaufen und verwies dabei auf einen Beschluss aus dem Jahr 2001, wonach über das Schicksal der dortigen Garagen erst dann entschieden werden könne, wenn es eine endgültige Entscheidung über eine Innerstädtische Entlastungsstraße (ISES) gibt. Dieser Beschluss ei bindend. Den Garagennutzern in der Burgstraße bliebe die Möglichkeit eines bevorzugten Stellplatzvertrags in einer Tiefgarage. ERB
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