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Landeshauptstadt: Hauptausschuss für Flottenneubau vor dem Mercure

Innenstadt - Die Chancen auf eine Wiederherstellung des Lustgartens inklusive Abriss des Mercure-Hotels schwinden weiter. Nach dem Bau- lehnte auch der Hauptausschuss am Mittwochabend den Vorschlag der Stadtverwaltung ab, für das Hotelgrundstück Sanierungsziele zu formulieren und es etwa als unbebaute öffentliche Fläche auszuweisen.

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Innenstadt - Die Chancen auf eine Wiederherstellung des Lustgartens inklusive Abriss des Mercure-Hotels schwinden weiter. Nach dem Bau- lehnte auch der Hauptausschuss am Mittwochabend den Vorschlag der Stadtverwaltung ab, für das Hotelgrundstück Sanierungsziele zu formulieren und es etwa als unbebaute öffentliche Fläche auszuweisen.

Angenommen wurde – mit den Stimmen von SPD und CDU – ein Antrag der Linken, wonach die Weisse Flotte ihren geplanten Restaurantneubau am Fuße des DDR-Hotelhochhauses, am Standort des Palmenzeltes errichten darf. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und Baudezernent Matthias Klipp (Grüne) hatten zuvor vergeblich versucht, für die Ziele der Rathausspitze zu werben. Für den Fall, dass das Mercure-Hotel doch abgerissen werde, müsse auch die Weisse Flotte wieder weichen. Der Standort zwischen Hotel und Hafenkante sei nur eine „temporäre Lösung“, so Jakobs. Nur der von der Verwaltung favorisierte Vorschlag, den Flottenneubau zwischen Neptunbassin und Bahndamm zu errichten, biete dem Unternehmen eine langfristige Perspektive. Das Hotelgrundstück steht derzeit zum Verkauf. Ohne konkrete Sanierungsziele könnte es ein neuer Käufer laut Stadt entweder sanieren oder sogar einen Neubau errichten. pee

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