Sport: Havelqueen drittstärkstes Boot im Land Zum Saisonabschluss Platz vier in Hamburg
Beim Saisonfinale der ersten Ruder-Bundesliga am vergangenen Samstag auf der Binnenalster in Hamburg belegte der Frauenachter der Potsdamer Havelqueens den vierten Platz. In der Endabrechnung der Bundesliga reichte es somit zum angestrebten Podestplatz in der Premierensaison.
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Beim Saisonfinale der ersten Ruder-Bundesliga am vergangenen Samstag auf der Binnenalster in Hamburg belegte der Frauenachter der Potsdamer Havelqueens den vierten Platz. In der Endabrechnung der Bundesliga reichte es somit zum angestrebten Podestplatz in der Premierensaison. Nach fünf Saisonrennen kam die Kombination aus Potsdamer und Berliner Ruderinnen auf Rang drei in der Endabrechnung.
Am vergangenen Samstag standen sich in Hamburg die besten Ruderinnen Deutschlands auf der Binnenalster im K.o.-System gegenüber. Aufgrund der kurzen Strecke – mit 270 Metern deutlich kürzer als die sonst üblichen 350 Meter – und der schmalen Alster gingen pro Lauf immer nur zwei Boote ins Wasser. Nach Siegen gegen den Kaffeemacher-Achter aus Dresden (Achtelfinale) und die Hamburg-Sprinter (Viertelfinale) gingen den Havelqueens in den letzten beiden Rennen etwas die Kräfte aus.
Im Halbfinale gegen den Deutschen Ruder-Club Hanover fehlte eine Zehntelsekunde. Mandy Reppner, eine von zehn Frauen, die vorgestern in Hamburg zum Einsatz kam, sprach von fehlendem Glück: „Wir sind gleichauf ins Ziel gekommen. Wer rollt, wer zieht? Wer noch im Vortrieb ist, hat einen Vorteil, klar.“ Im Finallauf gegen den Ruder-Club Rauxel fehlte etwas mehr als eine halbe Sekunde, um das Duell für sich zu entscheiden. Die Boote aus Hannover und Rauxel platzierten sich – hinter dem überragenden Boot vom Crefelder Ruder-Club – in der Tageswertung beide vor den Potsdamerinnen.
Mit der Premierensaison in der ersten Bundesliga war Reppner zufrieden: „Das war schon grandios – wir standen zweimal auf dem Treppchen, wurden einmal Vierte und einmal Sechste.“ Mit einem internationalen Rennen am kommenden Samstag in Berlin endet die Rennsaison für die Ruderinnen. SE
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