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Sport: Hawaii-Ticket am Main gelöst Jens Lehmann schnellster Potsdamer Ironman

Jens Lehmann hat sich für den Hawaii- Ironman qualifiziert, weiß aber noch nicht, ob er sich heute auch für den legendären Langstrecken-Triathlon auf der Pazifikinsel anmelden wird. „Ich werde das noch einmal überschlafen“, erklärte der 27-Jährige vom USV Potsdam den PNN, nachdem er gestern beim Ironman Germany in Frankfurt (Main) als insgesamt 22.

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Jens Lehmann hat sich für den Hawaii- Ironman qualifiziert, weiß aber noch nicht, ob er sich heute auch für den legendären Langstrecken-Triathlon auf der Pazifikinsel anmelden wird. „Ich werde das noch einmal überschlafen“, erklärte der 27-Jährige vom USV Potsdam den PNN, nachdem er gestern beim Ironman Germany in Frankfurt (Main) als insgesamt 22. in seiner Altersklasse M25 Platz 4 belegt und damit das Hawaii-Ticket gelöst hatte. Insgesamt 9:17:05,9 Stunden benötigte Lehmann für die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen, die gestern von der Rekordzahl von 2000 Ausdauerathleten aus 40 Nationen in Angriff genommen wurde. „Mit der Platzierung bin ich zufrieden, und meine Zeit war auch okay“, so der gestern schnellste Potsdamer „Eisenmann“. Zumal ihm im Schwimmen mit 54:34,6 Minuten und Laufen mit 3:11:01,8 Stunden neue persönliche Bestleistungen gelungen seien. Die Radstrecke absolvierte er in 5:07:39,9 Stunden, „was ein bisschen unter meinen Erwartungen lag“, so Lehmann. „Aber es war sehr windig, und ab Kilometer 160 hatten wir den Wind von vorn.“ Alles in allem sei der Ironman in Frankfurt (Main) „ein Super-Erlebnis“ gewesen, „bei dem ich auch angesichts der vielen Zuschauer eine Gänsehaut bekam. Auf der Radstrecke hatte ich beim letzten Berganstieg schon fast Tränen in den Augen.“ Bruder Thomas Lehmann wurde 97. in 9:42:13,9 h (32. der M30), Sebastian Hinsch 250. (10:07:25,4), Dirk Becker (alle USV) 1327. (10:55:42,1). Vom Zeppelin-Team im OSC Potsdam wurden Jörn Branzke 29. (9:20:31.1), Falk Zielisch 103. (9:43:40,0) und Andreas Wolschendorf 106. (9:44:23,1). Bei den Frauen erwies sich Romy Thiel vom Zeppelin-Team – 22. der Gesamt- und Dritte der F18-Wertung – in 10:59:08,5 h als schnellste Potsdamerin. Urte Leonhardt (OSC) kam auf Rang 44 (11:29:36,2), Uta Heiden (USV) auf Platz 62 (11:44:35,7). M. M.

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