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Sport: Heimaufgaben

In der Landesklasse drohen erneut Spielabsagen

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In der Landesklasse drohen erneut Spielabsagen In der Landesklasse drohen erneut Spielabsagen. So ist zu befürchten, dass die Zahl der Nachholpartien in den Staffeln Mitte und West (bisher je 13) weiter anwächst. Vor seiner ersten Auswärtsbegegnung in der Rückrunde stünde der Werderaner FC Viktoria bei der TSG Lübbenau 63. Sein Team wird versuchen, an die guten Heimleistungen mit den Siegen über Trebbin und Teupitz anzuknüpfen. Auch das Hinspiel wurde 3:1 gewonnen. Nicht dabei sind Christian Pietsch (Gelb-gesperrt) und Ronny Morack (beruflich). Die Signale aus Lübbenau sind zuversichtlich – der Kunstrasenplatz wird vom Schnee beräumt. Nach den zuletzt wenig überzeugenden Leistungen mit Remis (Sonnewalde) und Niederlage (Bestensee) will die SG Michendorf gegen Phönix Wildau den ersten Sieg in der Frühjahrsrunde einfahren. Die Rand-Berliner liegen mit 24 Punkten in der Tabelle mit den Michendorfern gleichauf. Coach Silvio Ebert hofft, dass „der Knoten platzt und mit drei gewonnenen Punkten die spielerische Sicherheit ins Team zurückkehrt“. In Michendorf ist alles an Deck. Beim Gegner fehlen Brandt und Kieper (beide 5. Gelbe). Noch schwerer ist die Aufgabe für Turbine Potsdam gegen den Tabellendritten Prignitzer Kuckuck Kickers. Durch den ersten Rückrundensieg gegen Roskow hat Turbine die Abstiegsränge zunächst verlassen. Auf der Anlage in der Potsdamer Waldstadt wird alles unternommen, einen der beiden Plätze spielfähig zu machen. Nach Clemens Viehrig fällt auch Thomas David aus. Nico Dreschkowski kämpft mit einem grippalen Infekt. Brisant ist die Situation für FSV Babelsberg 74. Da der Hauptplatz in der Breitscheid-Straße eher für einen nordischen Langlauf geeignet wäre, konnte die Elf bisher kein einziges Spiel austragen. Auch die Durchführung des nächsten geplanten Punktekampfes beim ESV Kirchmöser ist gefährdet, weil die „Seegarten“-Plätze an der Havel eis- und wasserträchtig sind. FSV-Coach Michael Köppchen wünscht sich nur, dass „wir nicht umsonst anreisen und unnötige Kosten entstehen“. Sollte die Partie in Kirchmöser ausfallen und auch Kreisligist SG Bornim nicht in Hertefeld spielen können, vereinbarten beide Vereine für Sonnabend einen Testvergleich auf dem für Punktspiele nicht zugelassenen Kunstrasenplatz. Dieter Wolff

Dieter Wolff

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