Sport: Heimkehrer
Tim Modersitzki spielt wieder beim RSV
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„Ich bin ein guter Verteidiger“, sagt Tim Modersitzki, als ob er seine Vorzüge noch unterstreichen müsste. Mit dem 23-Jährigen hat der Basketball-Zweitligist RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow jetzt einen Mann verpflichtet, der nach zwei Ausflügen ins Oberhaus zurückkehrt ist. In der Saison 2003/04 spielte der 1,95-Meter-Mann bereits für den RSV, wechselte dann allerdings für zwei Jahre zu TuS Lichterfelde und spielte zuletzt jeweils ein Jahr bei den Bundesligateams von Oldenburg und Tübingen. „Das war eine schöne Zeit, in der ich mich auch ordentlich entwickeln konnte“, sagt der Berliner, der letztlich durch Trainerwechsel und einhergehende Mannschaftsumstellungen nicht zu seinen gewünschten Einsätzen kam.
Das soll nun anders werden. Er war es selbst, der auf den von ihm sehr geschätzten Trainer Vladimir Pastushenko zuging und fragte, ob er wieder in Stahnsdorf aufs Parkett dürfe. Der Coach musste nicht lange überlegen, und sorgte sich um beste Rahmenbedingungen. Beim RSV-Sponsor AOK macht Modersitzki nun eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketing-Kommunikation.
Beim RSV will der Basketballer in jedem Fall Leistungsträger sein und seinem Team helfen, in der kommenden Saison an die Spitze zu kommen. „Wir haben viele talentierte junge Spieler“, sagt er. „Und da will nicht nur ich voll an meine Grenzen gehen.“H. M.
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