Sport: Heimsiege sollen her
Teltow dürfte es dabei schwerer haben als Fortuna
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Vier Runden vor Saisonschluss in der Fußball-Landesliga Nord empfängt der Teltower FV morgen um 15 Uhr den MSV Rüdersdorf. Die Gäste sind mit drei Punkten Rückstand hinter Oranienburg Zweiter und müssen gewinnen, um im Kampf um Staffelsieg und Aufstieg eine letzte Chance zu wahren. „Mit Rüdersdorf wartet auf uns eine schwere Aufgabe“, glaubt Trainer Sven Thoß, dessen Team am letzten Spieltag noch in Oranienburg antritt. „Wir können das Zünglein an der Waage sein“, so Thoß. Nur ungern erinnern sich die Teltower an die 0:5-Hinspielniederlage in Rüdersdorf. Damals trafen auch Daniel Soßmann und Mario Warzecha, die mit 18 bzw. 16 Treffern in der aktuellen Torjägerliste auf Rang Rang 2 und 3 liegen und fast im Alleingang die Teltower Gesamtausbeute (37 Treffer) erzielten. Toni Rieger zählt verletzungsbedingt nicht zum Teltower Aufgebot und könnte nach erneutem Kreuzbandriß sogar am Karriereende stehen. D. W.
Die Stimmung auf dem Babelsberger Sportplatz Newtonstraße könnte derzeit nicht besser sein, denn Fortuna Babelsberg ist nach drei Siegen in einer englischen Woche jetzt Siebter. Entsprechend hoch geschraubt sind die Erwartungen der Fans vor dem nächsten Heimspiel am Sonnabend gegen TuS Sachsenhausen; gegen den Tabellen-13. soll nun der nächste Sieg her. Dieser würde die Fortunen auch der letzten Abstiegssorgen entledigen, die sie in der zurückliegenden Saison ziemlich lange begleiteten. Während der 20-jährige Mittelfeldspieler Jörn Hintze hofft, aus den letzten vier Spielen noch wenigstens sechs Punkte zu holen, drückt Trainer Jörg Nachtigall – der morgen personell aus dem Vollen schöpfen kann – noch immer auf die Euphoriebremse: „Zum Abstiegsplatz sind es lediglich sechs Punkte Abstand.“ Sachsenhausen als Drittletzter steht mit dem Rücken zur Wand und will an seinen 3:2-Hinspielsieg anknüpfen. H. J.
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