Sport: Heimspiele gegen Aufsteiger

WSG-Volleyballteams wollen am Sonntag siegen Gegen Regionalliga-Neulinge wollen Potsdams Waldstadt-Volleyballerinnen und -Volleyballer am kommenden Sonntag daheim in der Sporthalle Heinrich- Mann-Allee punkten. Den Auftakt machen die Männer, die um 13 Uhr Mitaufsteiger und Tabellennachbar Post SV Stendal empfangen. „Wenn wir die Klassen halten wollen, müssen wir eine Mannschaft wie Stendal schlagen“, fordert WSG-Trainer Christoph Jahn. Nach Waldstadts jüngster 0:3-Niederlage beim VfK Südwest Berlin und deren intensiver Auswertung in einer Mannschaftssitzung am Montag sieht Jahn gute Chancen zu einem Erfolg. „Die Jungs sind heiß auf unser erstes Saison-Heimspiel und wollen das unbedingt gewinnen.“ Berufsbedingt steht derzeit noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Robert Ließ. Dessen Vater Arno Goreczko-Ließ will mit Waldstadts Volleyballerinnen am Sonntag ab 16 Uhr gegen SV Pädagogik Schönebeck im dritten Saisonspiel möglichst den dritten Saisonsieg landen „und damit weitere zwei Punkte gegen den Abstieg gewinnen“, wie es der Trainerfuchs sieht. Goreczko-Ließ: „Vor den ersten beiden Spielen gegen namhafte Konkurrenz hatte ich mit meiner Mannschaft, die von der Besetzung her nicht mehr so stark wie in der vergangenen Saison ist, kaum Chancen für Punkte gesehen. Aber wir haben gewonnen und dabei viel Selbstvertrauen getankt. Das sollte uns jetzt zugute kommen – gegen den Aufsteiger rechnen wir uns etwas aus.“ Potsdams Männer-Regionalligist USV spielt bereits am Sonnabend um 15 Uhr beim VfK Südwest und wird dabei ein Wiedersehen mit seinen Ex-Spielern Marcus Halder und Norbert Ramelow erleben. „Die sind gut, aber wir können alle Volleyball spielen“, meint Erik Heidemann. Potsdams Mannschaftskapitän wird für den mit den SC-Damen in Aachen weilenden Trainer Volker Knedel an der Seitenlinie agieren. Er pausiert immer noch verletzungsbedingt auf dem Spielfeld, Andreas Jurisch ist auf Lehrgang, Attila Dahmann auf Hochzeitsreise – und Andreas Scheuerpflug heiratet am Sonnabend. Heidemann: „Trotz unserer Besetzungssorgen wollen wir gewinnen.“ Michael Meyer