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Sport: Heimvorteil

Der SVB 03 II empfängt den FSV Luckenwalde

Stand:

Dem Selbstbewusstsein des SV Babelsberg 03 II tat der 4:1-Sieg am vergangenen Samstag in Frankfurt sehr gut. Ebenso wichtig waren aber auch die drei Punkte für den noch immer im Abstiegskampf stehenden Fußball-Brandenburgligisten. Morgen empfangen die Babelsberger den FSV Luckenwalde. Der ist an der Sandscholle ein immer gern gesehener Gast. Das nicht nur, weil er seit Jahren auch fest in Babelsberger Hand ist. Nach Bodo Sommer und Mathias Morack übernahm im Januar dieses Jahres mit Ingo Nachtigall der dritte Trainer das Ruder, der beim SVB seine Spuren hinterließ. Dessen Tätigkeit an der Sandscholle liegt lange zurück, so dass er davon heute kaum noch profitieren kann. Elias Pflaumbaum und Sebastian Rauch, damals als A-Junioren ein paarmal eingesetzt, sind die einzigen heute noch beim SVB aktiven Spieler aus Nachtigalls ehemaligem Kader.

In den acht gemeinsamen Verbands- beziehungsweise Brandenburgligajahren haben es weder Luckenwalde noch der SVB 03 II geschafft, einmal beide Saisonspiele zu gewinnen. Sieg und Unentschieden gab es, und in den vergangenen beiden Jahren siegte jede Seite einmal; in dieser Saison gewann Luckenwalde das Hinspiel mit 3:1. „Natürlich möchten wir gerne dem Erfolg von Frankfurt einen weiteren Dreier hinzufügen“, sagt SVB- Coach Thomas Leek. Im Wege steht dem eigentlich nichts. Hinter Max Schmidt und Fabian Lenz stand bislang noch ein Fragezeichen, doch personelle Probleme sind deswegen nicht zu befürchten.

Kaum schlechter sieht es beim FSV Luckenwalde aus. Trainer Nachtigall muss zwar bei der Pflichtspiel-Premiere gegen seinen alten Verein auf Torwart Robert Petereit (Gelb-Rot in Eberswalde) und Michael Braune (5. Gelbe) verzichten, hat aber genügend Alternativen. Mit Blick auf die Tabellensituation sieht sich Nachtigall im Vorteil: „Babelsberg muss, wir können.“ Hans Jirschik

Anpfiff ist am Samstag um 11 Uhr.

Hans JirschikD

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