Sport: Heiße Phase im Auf- und Abstiegskampf
Noch sechs Spieltage stehen vor unseren vier Vertretern in der Fußball-Landesklasse. Während der Werderaner FC Viktoria, die SG Michendorf und der FSV Babelsberg 74 ihre Spiele ohne Druck bestreiten können, steht der FV Turbine Potsdam mitten im Abstiegskampf.
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Noch sechs Spieltage stehen vor unseren vier Vertretern in der Fußball-Landesklasse. Während der Werderaner FC Viktoria, die SG Michendorf und der FSV Babelsberg 74 ihre Spiele ohne Druck bestreiten können, steht der FV Turbine Potsdam mitten im Abstiegskampf. Bis auf den MSV Neuruppin II, der in der Staffel West als Landesliga-Aufsteiger wohl fest steht, ist der Aufstiegskampf in der Staffel Mitte und der Abstiegskampf in beiden Staffeln noch nicht entschieden. In der Staffel West reist Turbine zum SV Falkensee/Finkenkrug II. „Vor uns stehen schwere, aber machbare Aufgaben. Wir sind in der Außenseiterrolle, dass könnte durchaus ein Vorteil sein,“ gibt sich Trainer Jörg Nachtigall kämpferisch. Außer dem beruflich verhinderten Thomas Hoffmann sind alle Spieler einsatzbereit. Der FSV Babelsberg 74 empfängt auf dem Sportplatz an der Rudolf-Breitscheid-Straße Rot-Weiß Kyritz. Neben dem verletzten Christian Dietze muß Trainer Michael Köppchen auf den Rot-Gelb gesperrten Sascha Rosenkranz verzichten. Dennoch sind die Babelsberger in diesem Nachbarschaftsduell (7. gegen 8. der Tabelle) in der Favoritenrolle. „Wir spielen ja zu Hause,“ resümiert der Trainer schon etwas sarkastisch ob der Auswärtsschwäche seiner Mannschaft. In der Staffel Mitte gibt es zwischen dem VfB Trebbin (8.) und Michendorf (9.) ebenfalls ein Spiel der im Mittelfeld platzierten Teams. Dabei wollen sich die Michendorfer nach dem 1:5-Debakel am letzten Spieltag rehabilitieren. Trainer Silvio Ebert muß allerdings auf den gelb-rot-gesperrten Patrick Walter verzichten. „Wir können befreit aufspielen, Widergutmachung wird angestrebt,“ blickt der Trainer optimistisch voraus. Ohne Druck befreit aufspielen kann auch der Werderaner FC Viktoria bei Phönix Wildau. Da der Gastgeber ebenfalls ohne Ambitionen nach Oben oder Unten aufläuft, sollte eine abwechslungsreiche Partie erwartet werden. Trainer Matthias Morack muß auf die gesperrten Tim Wolter (10. Gelbe Karte) und Daniel Knuth (Gelb-Rot) verzichten. Fehlen wird aus beruflichen Gründen auch Sohn Ronny. „Wir wollen auch die letzten sechs Partien ordentlich über die Runden bringen, unsere gute Platzierung gegebenfalls noch verbessern,“ heißt die Devise des Trainers für die letzten Saisonspiele. R. W.
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