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Landeshauptstadt: „Heißer Sommer“ in Babelsberg Darsteller kommen zum Filmjubiläum ins Thalia

Babelsberg – Der Sommer ist vorbei. Und dieser Sommer ist es erst recht: Vor mittlerweile 40 Jahren feierte der Defa-Streifen „Heißer Sommer“ mit Frank Schöbel und Chris Doerk Premiere.

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Babelsberg – Der Sommer ist vorbei. Und dieser Sommer ist es erst recht: Vor mittlerweile 40 Jahren feierte der Defa-Streifen „Heißer Sommer“ mit Frank Schöbel und Chris Doerk Premiere. Am kommenden Freitag allerdings wird der Musikfilm, der den Zuschauer auf eine turbulente Reise an die Ostsee mitnimmt, im Filmtheater Thalia gezeigt. Auch ehemalige Mitwirkende werden dazu erwartet, sagte Burkhard Baese, der Sprecher der Aktionsgemeinschaft Babelsberg e.V., gestern. Die Jubiläumsaufführung ist eine Idee der Aktionsgemeinschaft, einer Vereinigung der Babelsberger Einzelhändler.

Für den Sommerfilm stand damals unter anderem auch Uschi Zander vor der Kamera – heute betreibt sie das Babelsberger Sportrestaurant Hiemke. Zusammen mit Elke Krämer von der Aktionsgemeinschaft entstand die Idee der Wiederaufführung. Der Film hat bis heute eine „Fangemeinde“, ist Baese überzeugt. Möglich sogar, dass der Film damals seine Erstaufführung im Babelsberger Premierenkino feierte. Thalia-Sprecherin Daniela Zuklic wollte das gestern jedenfalls nicht ausschließen. Eine 35-Millimeter-Kopie von dem Streifen war „relativ einfach“ zu organisieren, erzählte sie.

Schwieriger war es dagegen, die Darsteller zu finden. Auch wenn Frank Schöbel nicht kommen wird: Eingeladen sind neben Uschi Zander unter anderem Chris Doerk, die in Kleinmachnow lebt, die Potsdamerin Regine Albrecht, Hanns-Michael Schmidt, der ein Theaterengagement in Erfurt hat, und Kameramann Roland Dressel, zählt Elke Krämer auf. Nach dem Film wird es im Foyer Zeit zum Gespräch mit den Gästen geben.

Der Film war „stilprägend“, erinnert sich Krämer: Sie hat als damals Elfjährige jedenfalls nicht Ruhe gegeben, bis sie einen gestreiften Rock und weiße Stiefel, wie sie Chris Doerk trug, ihr Eigen nennen konnte. JaHa

Der Film wird am Freitag, dem 26.10. um 19 Uhr im Saal 2 des Filmtheaters Thalia gezeigt. Für 7 Euro gibt es eine Karte und ein Glas Sekt.

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