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23. SAFECOMP am Hasso Plattner Institut für Veranstalter ein Erfolg
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23. SAFECOMP am Hasso Plattner Institut für Veranstalter ein Erfolg Früher konnte bei einem Auto nur der Vergaser oder die Zündung streiken. Heute hingegen bleibt man liegen, wenn die Elektronik nicht mehr will. Dann bleibt nur noch der Pannendienst. In Zukunft allerdings könnte so etwas glimpflicher ablaufen. Im besten Fall werde man den Schaden gar nicht bemerken, versprechen die IT-Forscher. Ein „intelligentes“ Computersystem soll sich anbahnende Probleme per Funk an eine Zentrale senden, die sich dann ebenso drahtlos an die Behebung des Softwareschadens macht. Keine Zukunftsmusik mehr, so die IT-Spezialisten, sondern aktueller Forschungsstand der Fahrzeughersteller. Der intelligente Datenaustausch war eines der Themen, mit denen man sich auf der Konferenz „SAFECOMP“ in der vergangenen Woche am Potsdamer Hasso Plattner Institut (HPI) beschäftigte. Im Mittelpunkt des Treffens standen Fragen der Daten- und Informationssicherheit bei so genannten „kritischen Computersystemen“. Was etwa passiert, wenn die Datenübertragung angezapft oder wichtige Betriebssysteme lahm gelegt werden? Oder wenn Computerviren gezielt in die Rechnersysteme eingeschleust werden? Rund 100 Wissenschaftler und Praktiker aus 16 Ländern waren zu der Konferenz vom 21. bis 24. September nach Potsdam gekommen. Dr. Udo Voges vom Veranstalter EWICS (Europäischer Arbeitskreis für Industrielle Rechner Anlagen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Schutz) lobte zum Abschluss nicht nur das hohe Niveau der Konferenzbeiträge sondern hob auch die angenehme Atmosphäre am HPI und die lange wissenschaftliche Tradition des Standorts Potsdam hervor. Kix
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