Homepage: Hinweise für Salzwasser auf Saturnmond
Der Potsdamer Physiker Jürgen Schmidt hat gemeinsam mit Forschern vom Max-Planck-Institut für Kernphysik Heidelberg Hinweise auf Wasser unter dem Eis des Saturnmondes Enceladus gefunden. In „Nature“ schreiben die Forscher, dass neuere Messungen des Staubdetektors (Cosmic Dust Analyser) der Raumsonde Cassini (Nasa/Esa) nun sehr starke Hinweise auf Wasser geliefert haben.
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Der Potsdamer Physiker Jürgen Schmidt hat gemeinsam mit Forschern vom Max-Planck-Institut für Kernphysik Heidelberg Hinweise auf Wasser unter dem Eis des Saturnmondes Enceladus gefunden. In „Nature“ schreiben die Forscher, dass neuere Messungen des Staubdetektors (Cosmic Dust Analyser) der Raumsonde Cassini (Nasa/Esa) nun sehr starke Hinweise auf Wasser geliefert haben. Der Detektor konnte demnach Kochsalz in den bei Enceladus eingefangen Eisteilchen nachweisen, in einer ähnlichen Konzentration wie in den Meeren der Erde. Neue Daten von 2008 würden belegen, dass die überwiegende Menge des Wassereises, das Enceladus in Form von wenigen Tausendstel Millimeter großen Eiskörnern ins Saturnsystem schleudert, fast so salzreich ist wie unsere Ozeane. Kix
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