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Homepage: Hochschule als Ort des ewigen Lernens Fachtagung zur Bildungsmesse an der FH

„Viel Gewicht soll die Weiterbildung an der Fachhochschule Potsdam erhalten“, so die Rektorin der FH, Prof. Dr.

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„Viel Gewicht soll die Weiterbildung an der Fachhochschule Potsdam erhalten“, so die Rektorin der FH, Prof. Dr. Helene Kleine gestern zur Eröffnung einer Fachtagung zur Potsdamer Bildungsmesse an der FH. Zur praxisgebundenen Weiterbildung hätten sich bereits mehrere Partner gemeldet: die FH Brandenburg, die IHK Potsdam sowie viele Partner in Verwaltung und Tourismus. Weiterbildung, Innovative Qualifikationen und Fachkompetenz waren Schlagworte bei der Fachtagung an der FH. Rektorin Helene Kleine sprach sich für ein intensives Studium und Befassen mit dessen Inhalten aus. Noch relevanter als fachliche Kompetenzen seien jedoch zusätzliche Kompetenzen. Diese sollen sich vor allem auf die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten konzentrieren. „Lesen und schreiben – das heißt die bildliche Erfassung von Texten soll erlernt werden. Studenten sollen auf den einen Sachverhalt im Text hinarbeiten lernen“, so Kleine. Genauso das genaue Zuhören und deutliche Sprechen. Die Rektorin legt ebenso viel Wert auf Zeit- und Selbstmanagement, Pünktlichkeit, Disziplin und zügiges Arbeiten. „Ebenso liegt uns viel an der Befähigung zum unternehmerischen Denken“, sagte Kleine. Grund für die intensive Widmung der FH Potsdam mit dem Thema sei der sich rasant ändernde Arbeitsmarkt und die sinkende Zahl der Abiturienten. „Die Hochschule soll Ort des ewigen Lernens sein“, so Kleine. Das Thema der gestrigen Fachtagung „Alter Wein in neuen Schläuchen“ wurde von der Rektorin so interpretiert, dass die Lernenden der Wein sind: Beim Wein muss die Bereitung des Bodens von Anfang an perfekt sein – so wie die Ausbildung der Jugend in der heutigen, neuen Situation – den „neuen Schläuchen“. Das heißt, Schule, Studium und Weiterbildung sollen persönlichkeitsbezogen sein. Auf keinen Fall dürften sie auf den Arbeitsmarkt gemünzt sein. Der Vorsitzende des Weiterbildungsbeirats der Stadt Potsdam Dr. Dieter Jeschke ergänzte, dass er entsetzt sei über die heutige „geistige Verschwendung“. Er sprach sich vehement für Weiterbildung aus. Der Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung an der FH Andreas Klose vertiefte die neue Tradition der Weiterbildung, indem er in seinem Impulsvortrag zuletzt neue Konzepte der FH vorstellte, mit denen Weiterbildung voran getrieben werden soll. „Hohe Praxisorientierung und vor allem die Kooperation mit anderen Hochschulen und weiteren Partnern werden angestrebt, um höhere Transparenz in Weiterbildungsmöglichkeiten zu erreichen“, so Klose. Anne-Katrin Bischof

Anne-Katrin Bischof

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