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Sport: Höchster Saison-Heimsieg RSV Eintracht schlug TuS Lichterfelde II mit 94:77

Gegen den TuS Lichterfelde II gewann der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Samstag in eigener Halle mit 94:77 (20:17, 28:21, 16:18, 30:21) und schaffte damit den Sprung zurück auf den zweiten Tabellenplatz. Dabei profitierte der RSV von der 57:71- Heimniederlage des bisherigen Zweiten VfB Hermsdorf gegen Marzahn.

Stand:

Gegen den TuS Lichterfelde II gewann der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Samstag in eigener Halle mit 94:77 (20:17, 28:21, 16:18, 30:21) und schaffte damit den Sprung zurück auf den zweiten Tabellenplatz. Dabei profitierte der RSV von der 57:71- Heimniederlage des bisherigen Zweiten VfB Hermsdorf gegen Marzahn. Nach dem höchsten Auswärtssieg am letzten Spieltag in Potsdam (95:61) konnte dadurch auch die Marke für den höchsten Heimsieg verbessert werden. Gestern gewann der RSV Eintracht daheim gegen die Marzahner Basket Bären mit 82:77. Durch das zeitgleich in Wolfenbüttel stattfindende Spiel der ersten Mannschaft von TuSLi fand sich der RSV am Sonnabend nur acht Berliner Spielern gegenüber. Folglich gab es für die Mannen von Trainer Vladimir Pastushenko nur eine Devise: die ausschließlich aus Jugendspielern bestehenden Gäste aus der Hauptstadt müde spielen. Dazu veranlasste Pastushenko eine aggressive Ganzfeldverteidigung, die aber aufgrund des sehr agilen Berliner Aufbauspieler Caglayan Birkan (mit 20 Punkten Topscorer der Partie) zunächst nicht die erhoffte Wirkung hatte. Andererseits konnten im eigenen Angriff die physischen Vorteile ausgenutzt werden. Ohne besonders zu glänzen, reichte diese Spielweise, um bereits zur Halbzeit mit 48:38 in Führung zu liegen. Als Thomas Raupach dann 62:48 erhöhte (27.), sah alles nach einer Vorentscheidung aus. Doch durch zwei Dreier zum Ende des dritten Viertels konnte TuSLi II noch einmal auf 56:64 verkürzen. Im vierten Viertel agierte dann vor allem der 2,04 m große RSV–Center Silvio Ueberschär stark. Nach einem Dunking Ueberschärs war die Partie beim Stande von 75:59 sechs Minuten vor Ultimo dann wirklich vorentschieden. Der USV Potsdam hingegen unterlag am Sonnabend unglücklich bei der Berliner Turnerschaft mit 107:119 nach Verlängerung. Dabei hatten die Potsdamer kurz vor Ende des letzten Viertels die große Möglichkeit, bei eigenem Ballbesitz den entscheidenden Siegkorb zu erzielen. Doch da sie nicht trafen, ging es in die Verlängerung. In der mangelte es dem Team von Coach Alexander Schubert dann am letzten Siegeswillen. bol/pnn

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