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Sport: Hockey-Finale in Potsdam

PSU trägt Aufstiegsrunde zur Regionalliga aus

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Der Ostdeutsche Hockeyverband hat sich entschieden: Die Aufstiegsrunde zur Feldhockey-Regionalliga der Damen und der Herren wird in diesem Jahr nach Potsdam vergeben. Für die Potsdamer Sport- Union 04 ist es nach dem Jahr 2000 die zweite Relegation, die auf ihrer Anlage an der Templiner Straße ausgetragen wird.

Am 7. und 8. Juli werden an gleicher Stelle nun die Aufsteiger für die Feldhockey-Regionalliga ermittelt. Bei den Damen haben sich der ATSV Güstrow und der Leipziger SC qualifiziert. Aus der Oberliga Berlin werden voraussichtlich der Steglitzer TK und der CfL aus Berlin bei noch je zwei ausstehenden Spielen an der Aufstiegsrunde teilnehmen. Die Potsdamer Damen stehen schon als Absteiger aus der Oberliga fest.

Anders bei den Herren: Die Potsdamer wollen diesmal unbedingt den Aufstieg in die Regionalliga schaffen und empfangen dazu den ATSV Güstrow, den SV Motor Meerane und den TSV Leuna. „Unsere Herren stehen bereits vor dem letzten Spieltag als Staffelsieger der Berliner Oberliga und somit als Berliner Feldhockeymeister fest“, sagt Thorsten Mügge, Hockey-Chef der PSU. Am 1. Juli treffen die Potsdamer zum letzten Punktspiel der Saison daheim auf den Steglitzer TK; bei einem Vorsprung von vier Punkten kann dann nichts mehr anbrennen.

Für den Potsdamer Verein ist die Austragung der Aufstiegsrunde mit einem Heimvorteil verbunden, der nach mehreren vergeblichen Anläufen beim Sprung in die höhere Liga helfen soll. Die Kontrahenten sind den Gastgebern dabei schon bestens bekannt – vor allem in der Halle trafen sie schon des öfteren aufeinander. „Es sind keine einfachen Gegner, die haben einen guten Hallenkader“, weiß Thorsten Mügge. „Allerdings setzen sie auf dem Feld auch viele ältere Spieler ein, was für unsere sehr junge Mannschaft vielleicht ein Vorteil sein könnte.“

Die PSU sieht die zweitägige Veranstaltung aber auch als eine Werbung für den Hockeysport. Jedes Team kommt mit rund 20 Mann an die Havel, und so manche Mannschaft wird auch einige Fans zum Anfeuern mitbringen. „Wir werden unsere ganze Hockeyabteilung in die Vorbereitung einbringen“, sagt Mügge. „Nicht zuletzt auch, um dem Hockeyverband zu zeigen, dass wir öfter größere Veranstaltungen ausrichten können.“ H. M.

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