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Sport: Hockey-Herren stießen im Endspurt auf Rang 3 vor

Trainer und Kapitän Gay: Zufriedenstellende Platzierung / PSU-Damen steigen in Oberliga ab

Stand:

Mit einem ansehnlichen Endspurt haben sich die Hockey-Herren der Potsdamer Sport-Union (PSU) 04 in der Regionalliga Ost noch auf den dritten Rang verbessert. Beim Doppelspieltag zum Abschluss der Hallensaison gewannen sie beide Begegnungen „Ich glaube, dass gemessen am Saisonverlauf Rang drei eine durchaus zufriedenstellende Platzierung ist“, erklärte Mannschaftskapitän und Trainer Hendrik Gay. „Spielerisch ist bei unserer Mannschaft eine Weiterentwicklung zu erkennen.“

Die Potsdamer blieben am Sonnabend bei HC Motor Meerane mit 6:4 (2:1) erfolgreich. In der ersten Halbzeit und auch nach Wiederanpfiff zeigten sie flüssige Kombinationen und waren den Gastgebern deutlich überlegen. Beim Zwischenstand von 4:2 sahen sie wie der sichere Sieger aus, ließen dann aber sogar in Überzahl ein Gegentor und den Ausgleich zum 4:4 zu. Erst im Endspurt konnten sie sich doch durchsetzen. Torschützen waren Thiele (2), Krischker (2), Sachse und Schneider.

Am Sonntag bezwang die PSU in eigener Halle den alten Rivalen HC Königs Wusterhausen mit 14:11 (7:6). Wie das Ergebnis ausweist, zeigten die Potsdamer gute, teils attraktive Offensivaktionen, Schwächen im Abwehrverhalten ließen die Gäste jedoch immer wieder herankommen. In die Torschützenliste trugen sich Krischker (4), Sachse (3), Rolfsmeyer (2), Behnke (2), Thiele (2) und Uschkoreit ein.

Die PSU-Damen blieben dagegen auch zum Saisonabschluss ohne Erfolgserlebnis, zogen am Sonnabend beim Berliner SC etwas unglücklich mit 2:4 (1:2) den Kürzeren und mussten am Sonntag auch im Heimspiel Zehlendorf 88 mit 6:11 (4:5) den Sieg überlasssen. Als Tabellenvorletzter der Regionalliga Ost treten sie damit den Weg in die Oberliga an. Beim BSC stand die Begegnung lange auf der Kippe, mangelnde Chancenverwertung mit vier, fünf ausgelassenen Großchancen verhinderte jedoch einen Punktgewinn. Torschützinnen waren Woitkowiak und Grunwald.

Auch gegen Zehlendorf hielten die Potsdamerinnen mehr als eine Halbzeit lang mit, brachen dann aber ein. Trainerin Nadine Richter sah den Grund in Unkonzentriertheiten, die sich aus nachlassender Kondition ergaben. Torschützinnen waren Woitkowiak (2), Perschall (2), Veit und Römling. E. Hoh

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