Sport: Hockeyherren erkämpften Bronze
Erfolgreicher 14. Sanssouci-Pokal der PSU in Heinrich-Mann-Sporthalle
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Die Heinrich-Mann-Sporthalle stand am Wochenende ganz im Zeichen des Hockeysports. Die Potsdamer Sportunion 04 organisierte nun schon zum 14. Mal das traditionelle Hallenhockeyturnier, bei dem die erste Potsdamer Herrenmannschaft einen beachtlichen dritten Rang nach Siebenmeter-Schießen belegte.
Das PSU-Team konnte sich gegen den Regionalligisten HC Wacker München in seiner ersten Finalrundenpartie mit 1:0 durchsetzen. Im anschließenden Halbfinale gab es gegen den Bundesligisten Osternienburger HC eine 1:3-Niederlage, so dass die Gastgeber gegen den Regionalligisten HC LG Leipzig um Bronze kämpften. Platz 3 sicherte sich die PSU nach Siebenmeter-Schießen mit 5:3, wobei vor allem PSU-Tormann Guido Fürst glänzte und mit seiner Leistung zum besten Keeper des Turniers gekürt wurde.
Das zweite Potsdamer Herrenteam setzte sich mit einem beachtlichen 8:1 gegen den Erstligisten TSC 1899 Blau Weiß Berlin durch und verlor im Spiel um Platz 5 gegen den Regionalligisten Cöthener HC mit 1:3, so dass am Ende der sechste Rang heraussprang. Den Sanssouci-Pokal holte sich der Osternienburger HC vor dem ATSV Güstrow. Die Potsdamer Damen belegten am Ende Rang 4. „Besonders hervorzuheben ist das 1:1 gegen den Erstligisten SC Charlottenburg“, meinte Thorsten Mügge vom PSU-Vorstand. Der Pokal ging an Gold-Weiß Wuppertal vor dem SC Charlottenburg.
Eine Woche nach Ende der Oberligahinrunde im Feldhockey galt dieses Vorbereitungsturnier den Teams von der Templiner Straße in erster Linie als eine Standortbestimmung für die bevorstehende Regionalliga-Hallenhockeysaison. So entschloss sich Herren-Trainer Henning Heinrich aufgrund des diesjährigen goßen PSU-Kaders gleich zwei Männermannschaften aufzubieten. Mügge zeigte sich zufrieden mit der Organisation und dem guten Abschneiden seiner Teams: „Trotz der guten Ergebnisse spielen die Platzierungen eine untergeordnete Rolle. Wichtig war es, vielen jungen Spielern die Chance zu geben, sich zu beweisen. Nun sind wir gut gerüstet für die kommende Hallensaison.“ Jörgen Heller
Jörgen Heller
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